Ein Domainname ist deine Online-Adresse und der erste Eindruck deines Unternehmens. Er ist das Zuhause deiner Marke, der Standort deines virtuellen Shops und einer der Hauptorte, an dem dich dein Publikum finden kann. Aber wie viel solltest du für dieses digitale Eigentum bezahlen?
Domain-Kosten können Tausende von Euro betragen, während andere Domainnamen kostenlos registriert werden können. Bei einer so großen Preisspanne kann die Wahl einer Domain schwierig sein.
Dieser Leitfaden deckt alle Preisfaktoren ab, die du bei der Registrierung deines Domainnamens berücksichtigen solltest.
Was ist eine Domain?
Eine Domain ist der eindeutige Name einer Website im Internet – z. B. .shopify.com. Sie besteht aus einem Namen (Second-Level-Domain) und einer Endung (Top-Level-Domain) wie .de oder .com. Domains erlauben eine eindeutige Identifikation von Websites und machen diese leicht merkbar und zugänglich.
Inhaltsverzeichnis:
- Was kann eine Domain kosten?
- Wo kann man Domains kaufen?
- Domain-Kauf: So funktioniert's
- Die besten Domain-Anbieter:innen
- Domainnamen finden: Diese Tipps helfen bei der Schätzung der Domain-Kosten
- Faktoren für Domain-Kosten
- Tipps für deinen Domain-Kauf
Was kann eine Domain kosten?
Im Durchschnitt kannst du mit Domain-Kosten zwischen 10 und 50 Euro pro Jahr für die Registrierung und den Besitz eines Domainnamens rechnen. Beachte, dass es sich dabei um Durchschnittswerte handelt und die Domain-Kosten von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise Domainname, Hosting-Anbieter:in und Top-Level-Domain (TLD) abhängen.
Ähnlich wie bei Immobilien variieren auch die Domain-Kosten je nach Beliebtheit. Ein gefragter Domainname kann von wenigen Euro bis hin zu Tausenden kosten.
Bei der Registrierung eines Domainnamens zahlst du für die Technologie und Dienstleistungen eines Domain-Registrars. Diese Unternehmen sorgen dafür, dass deine Domain online bleibt und mit der richtigen IP-Adresse verknüpft ist.
Und wie sieht es mit kostenlosen Domains aus?
Einige Plattformen, wie zum Beispiel Shopify, bieten kostenlose Subdomains an – eine Webadresse, die innerhalb einer Hauptdomain liegt. Meistens haben kostenlose Domains das Branding des Anbieters integriert. Wenn du zum Beispiel einen Store auf Shopify eröffnest, erhältst du die Subdomain „www.[storename].myshopify.com“.
Kostenlose Subdomains ermöglichen es dir, deine Website mit einem kleinen Budget zu starten. Sie sind ideal, um Ideen auszuprobieren.
Sobald deine Website etabliert ist, möchtest du jedoch wahrscheinlich eine Domain, die deinen Unternehmensnamen oder deine Marke eindeutig identifiziert. Deshalb entscheiden sich die meisten Shopify-Händler früher oder später für eigene Domainnamen zu ihren Onlineshops.
Wie viel solltest du für eine Domain bezahlen?
Die Antwort auf diese Frage ist relativ. Eine kostenlose Subdomain ist ideal für neue Unternehmen und persönliche Websites, während eine einfache, preisgünstige Domain für weniger als 50 Euro die Anforderungen der meisten Marken- und Website-Besitzer:innen erfüllt.
Wenn der Großteil deines Website-Traffics von Suchmaschinen oder von Besucher:innen kommt, die deine Adresse direkt eingeben, könnte es sinnvoll sein, mehr für eine gefragte Domain auszugeben.
Eine Domain, die den Fokus deiner Website klar beschreibt (wie „www.installationstipps.de“ für eine Seite mit Installationshinweisen), kann das Suchmaschinen-Ranking deiner Website für relevante Keywords (wie „Küchenspüle verstopft“) verbessern.
Für Unternehmen mit einer starken Markenreputation kann es eine lohnende Investition sein, höhere Domain-Kosten zu zahlen, damit die Domain exakt ihrem Namen oder ihrer Marke entspricht. Eine genaue Übereinstimmung erleichtert es, die Website zu finden und stärkt das Vertrauen in die Marke. Zum Beispiel könnte die Marke „American Blue Jeans“ in Betracht ziehen, „www.americanbluejeans.com“ zu kaufen, unabhängig von den Domain-Kosten, da dies die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit der Marke stärkt.
Wo kann man Domains kaufen?
Es gibt drei Hauptmöglichkeiten, einen Domainnamen zu erwerben:
- Websites von Domain-Registraren, die sich hauptsächlich auf den Verkauf von Domains spezialisieren
- Hosting-Anbieter, die zusätzliche Domain-Services anbieten
- Website-Baukästen.
Domain-Registrare
Domain-Registrare sind Unternehmen, die sich auf den Verkauf von Domains spezialisiert haben. Sie bieten wettbewerbsfähige Domain-Kosten, häufig mit Rabatten bei mehrjährigen Registrierungen, sowie zusätzliche Tools und Funktionen wie Datenschutz, SSL-Verschlüsselung und Unterstützung beim Erwerb von Domains.
Beliebte Domain-Registrare:
- GoDaddy
- Namecheap
- Porkbun
- Domain.com
- Google Domains
Der bekannteste Domain-Registrar ist wohl GoDaddy, bekannt für starke Rabatte auf Erstjahrespreise. Porkbun ist eine weitere beliebte Option mit günstigen Domain-Angeboten sowie zusätzlichen Hosting- und Verwaltungstools. Namecheap macht seinem Namen oft alle Ehre und bietet gute Angebote für das erste Jahr des Domainbesitzes.
Vorteile
- Domain-Registrare bieten die besten Angebote für Domains.
- Einige Registrare bieten Vermittlungsdienste an, um dir beim Kauf von bereits vergebenen Domains zu helfen.
Nachteile
- Zusätzlich bereitgestellte Hosting- und Design-Tools entsprechen möglicherweise nicht den Branchenstandards.
- Du musst deine Domain manuell mit deinem Hoster und deiner Website verbinden.
- Rabatte für das erste Jahr können hohe Verlängerungspreise verschleiern.
Webhosting-Anbieter:innen
Webhosting-Anbieter:innen speichern die Daten deiner Website auf Servern. Diese Unternehmen bündeln oft Hosting-Dienste mit der Registrierung von Domains, was es erleichtert, diese beiden grundlegenden Elemente einer Website einzurichten.
Beliebte Webhosting-Anbieter:innen:
- Bluehost
- Hostinger
- IONOS
- Strato
- Siteground
Sicheres Website-Hosting ist auch in jedem Shopify-Plan enthalten.
Vorteile
- Das Kombinieren von Domain- und Hosting-Diensten kann Hosting-Kosten
- Einige Hosting-Anbieter:innen bieten Rabatte auf Domain-Kosten oder eine kostenlose Domain für das erste Jahr an.
Nachteile
- Du hast möglicherweise nur begrenzte Kontrolle über deine Domain und ihre Funktionen.
Website-Baukästen
Plattformen zur Website-Erstellung bieten alles in einem: Sie ermöglichen es dir, ohne Programmierkenntnisse eine Website zu erstellen, sie zu hosten und gleichzeitig einen neuen Domainnamen zu kaufen und zu verbinden.
Beliebte Website-Baukästen:
- Shopify
- Wix
- WordPress
- Squarespace
Für E-Commerce-Websites bietet Shopify alles, was du zum Start und Wachstum benötigst. Alle Shopify-Pläne beinhalten einen Website-Baukasten, Webhosting und eine kostenlose Subdomain.
Vorteile
- Da die meisten täglichen Aufgaben in deinem Website-Baukasten stattfinden, ist es sinnvoll, Hosting und Domains am selben Ort zu verwalten.
- Die besten Website-Baukästen bieten kostenlose Subdomains.
Nachteile
- Domain-Kosten bei Website-Baukästen können höher sein als bei Domain-Registraren.
Wie du mit dem Baukasten von Shopify deine Produkte online präsentierst, zeigen wir dir in diesem Video (auf Englisch).
Domain-Kauf: So funktioniert's
Mittlerweile weißt du, wie viel eine Domain im Schnitt kostet und wo du eine passende Domain für dein Unternehmen kaufen kannst. Gerade für Einsteiger:innen kann der Prozess des Domain-Kaufs etwas verwirrend wirken. Damit du ohne Probleme deine Wunschdomain kaufen kannst, zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie ein Domain-Kauf in der Regel abläuft.
#1 Domaincheck
Zunächst wählst du einen passenden Anbieter aus, bei dem du deine Wunschdomain kaufen möchtest. Es gibt eine riesige Auswahl verschiedener Domain-Anbieter:innen, weshalb wir dir im folgenden Kapitel die besten Dienstleister:innen vorstellen.
Nach der Anbieterauswahl prüfst du die Verfügbarkeit deiner Wunschdomain mit passender Domain-Endung (z. B. ".de" oder ".com") in einem kurzen Domaincheck. Nach einer kurzen Suche wird dir angezeigt, ob deine Wunschdomain noch verfügbar ist oder nicht.
#2 Auswahl der passenden TLD
Sollte deine Wunschdomain mit passender Domain-Endung verfügbar sein, kannst du deine Domain für den veranschlagten Preis direkt kaufen. Oftmals ist eine Wunschdomain jedoch bereits vergeben. Für diesen Fall schlagen die Anbieter:innen meist Alternativen mit anderen Domain-Endungen vor.

#3 Domain kaufen
Nachdem du eine passende Domain ausgewählt hast, kannst du diese wie in einem normalen Onlineshop in den Warenkorb legen und den Kauf abschließen.
Die besten Domain-Anbieter:innen
Es gibt zahlreiche Domain-Anbieter:innen, die um die Gunst der Website-Betreiber:innen konkurrieren. Im Folgenden haben wir für dich die besten Anbieter:innen zusammengefasst.
Für unseren Test nehmen wir eine Beispiel-Domain, die wir für ein kleines, fiktives Unternehmen namens Lipnum registrieren wollen. Die Wunschdomain "lipnum.de" soll als de-Domain mit der für Deutschland typischen Top-Level-Domain ".de" registriert werden. Ein kurzer Domaincheck zeigt, dass diese Domain noch verfügbar ist.
Denke daran, dass die Domain-Kosten je nach spezifischer Domain, ihrer TLD (.com, .berlin, .io, .info etc.) und ihrer Beliebtheit stark variieren können.
IONOS

IONOS bietet eine kostengünstige Domain-Registrierung und umfangreiche Vorteile, die beim Domain-Kauf inbegriffen sind.
Im ersten Jahr kostet die Domain weniger als 1,00 Euro. Nach dem Jahresangebot musst du mit Domain-Kosten von rund 16,00 Euro pro Jahr rechnen.
Für diesen Preis erhältst du neben deiner Domain sogar ein eigenes E-Mail-Postfach, ein kostenfreies SSL-Zertifikat und profitierst von einem guten Support.
GoDaddy

GoDaddy ist einer der größten Domain-Registrare weltweit und bietet auch für die Beispiel-Domain eine Kaufoption.
Die Beispieldomain "lipnum.de" ist bei GoDaddy für 7,98 Euro im ersten Jahr zu haben. Danach belaufen sich die Domain-Kosten auf 12,99 Euro pro Jahr.
Strato

Strato bietet ähnlich wie IONOS ein sehr kostengünstiges Angebot. Du kannst außerdem wählen, ob du nur die entsprechende Domain kaufen oder weitere umfangreiche Hosting- und Website-Dienste nutzen willst.
Die Wunschdomain kostet im ersten Jahr auch hier weniger als einen Euro. In den nachfolgenden müssen Domain-Kosten in Höhe von 12,00 Euro pro Jahr eingeplant werden
Namecheap

Namecheap ist bekannt für seine erschwinglichen Preise. Der US-amerikanische Domainregistrar macht dabei seinem Namen alle Ehre.
Die Registrierung von "lipnum.de" bei Namecheap würde etwa 6,15 Euro im ersten Jahr kosten. Danach erhöhen sich die Domain-Kosten auf 7,91 Euro pro Jahr.
United Domains

Das Münchener Unternehmen United Domains bietet umfangreiche Dienstleistungen rund um die Themen Domain, Hosting und E-Mail. Du profitierst von einer professionellen Domainverwaltung und umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen.
United Domains bietet die Beispiel-Domain "lipnum.de" für 9,00 Euro im ersten Jahr an. Dieser Domain-Preis erhöht sich in den Folgejahren auf insgesamt 19,00 Euro pro Jahr.
Bluehost

Bluehost ist ein US-amerikanisches Webhosting-Unternehmen, das auch Domainregistrierungen anbietet. Neben dem Domaincheck zur Prüfung deiner Wunschdomain kannst du eine Domain bei Bluehost mit wenigen Klicks per KI generieren lassen.
Die Registrierung von "lipnum.de" bei Bluehost würde Domain-Kosten von etwa 21,94 Euro pro Jahr bedeuten.
Checkdomain

Checkdomain bietet günstige Domain-Preise ab wenigen Cent im Monat an. Nach einem kurzen Domaincheck wird dir angezeigt, ob deine Wunschdomain noch frei ist und welche Alternativen du auswählen könntest.
Der Kauf der Beispiel-Domain würde im ersten Jahr nur 0,84 Euro kosten. Der Domain-Preis erhöht sich in den Folgejahren dann auf rund 17,00 Euro pro Jahr.
Hostinger

Das Litauische Unternehmen Hostinger bietet, wie der Name bereits vermuten lässt umfangreiche Hosting-Optionen. Daneben kannst du hier auch deine Domain kaufen und profitierst von einer Vielzahl möglicher Domain-Endungen und einem 24/7 Service.
Der Domain-Kauf würde im ersten Jahr mit 3,99 Euro und in den Folgejahren mit 4,99 Euro sehr günstig zu Buche schlagen.
Shopify

Du kannst einen Domainnamen direkt bei Shopify für deine Website kaufen. Die Registrierung von "lipnum.de" bei Shopify würde etwa 14 USD pro Jahr kosten. Damit legst du den Grundstein für deinen leistungsfähigen Onlineshop und verkaufst, wo du willst!
Domainnamen finden: Diese Tipps helfen bei der Schätzung der Domain-Kosten
Die Domain ist dein Aushängeschild im Internet. Der passende Domainname muss daher sorgfältig ausgewählt werden. Die meisten Webseiten-Betreiber:innen nutzen dafür den Unternehmensnamen, aber auch ein Kunstwort (z. B. Lipnum) kann infragekommen.
Heutzutage helfen viele Domainnamen-Generatoren, welche mit Hilfe künstlicher Intelligenz anhand einfacher Stichpunkte kreative und einzigartige Domainnamen vorschlagen. Alternativ helfen dir die folgenden Tipps bei der Wahl eines passenden Domainnamens.
1. Kurze Namen nutzen
Damit sich dein Domainname gut einprägen lässt und unverkennbar mit deinem Unternehmen assoziiert wird, solltest du nach Möglichkeit kurze Namen mit einer Länge zwischen 6 bis 14 Buchstaben wählen.
2. Domainnamen mit Keywords
Wenn du eine klare Nische bedienst, kannst du über die Integration von Keywords in deinem Domainnamen nachdenken. Wenn sich deine Website rund um das Thema Backen dreht, ist "www.backen.de" wohl die geeignetste Domain, damit die User und Suchmaschinen sofort wissen, um welche Inhalte es sich handelt.
3. Passende Top-Level-Domain auswählen
Die Top-Level-Domain ist die Domain-Endung wie beispielsweise ".de", ".com" oder ".org" und strahlt ein hohes Maß an Vertrauen aus. Solche generischen Top-Level-Domains (gTLDs) sind jedoch sehr beliebt und möglicherweise in Verbindung mit deinem Namen (Second-Level-Domain) schon vergeben.
Falls alle .de-Domains bereits vergeben sind, kannst du darüber nachdenken, alternative TLDs zu nutzen. Möglicherweise macht auch eine Hyperlokalisierung wie beispielsweise ".berlin" für dich Sinn, wenn du nur lokal verkaufen willst.
4. Bindestriche und Zahlen nutzen
Sollte deine Wunschdomain bereits vergeben sein, kannst du außerdem über alternative Schreibweisen nachdenken. Die Nutzung von Bindestrichen und Zahlen im Domainnamen ist erlaubt und kann die Lesbarkeit der entsprechenden Domain mitunter verbessern. Achte jedoch darauf, dass du nicht zu viele Bindestriche bzw. Zahlen nutzt, um eine gewisse Seriosität zu wahren.
5. Markennamen integrieren
Wenn alles nichts mehr hilft und deine Wunschdomain nicht mehr verfügbar ist, kannst du auch Markennamen deiner Produkte oder Dienstleistungen als Domainnamen festlegen.
Der Vorteil: In der Regel sind solche Domains höchst individuell, stechen aus der Masse hervor und sind möglicherweise aufgrund der geringen Nachfrage günstiger.
Faktoren für Domain-Kosten
Werfen wir einen genaueren Blick darauf, welche Faktoren die Domain-Kosten beeinflussen:
Domain-Endung (TLD)
Die Buchstaben nach dem letzten Punkt in deiner Domain, bekannt als Top-Level-Domain (TLD), beeinflussen den Preis. Eine .com- oder .org-TLD kostet wahrscheinlich mehr als eine Nischen-Endung wie .tv oder .io.
Während .com für die meisten Unternehmen die erste Wahl ist, kann eine länderspezifische TLD wie .ca oder .co.uk ein hilfreiches Signal für Besucher:innen sein. Onlineshops mit einem internationalen Geschäftsmodell kaufen oft eine Vielzahl von regionalen TLDs für ihren Domainnamen.
Domain-Länge und Beliebtheit
Die Domain-Kosten für beliebtere Namen, die leicht zu merken sind, sind oft höher. Der Domainname cars.com ist wahrscheinlich teurer als bestusedcars.com – und dieser wiederum teurer als bestusedtoyotas.com.
Verfügbarkeit
Wenn eine Domain nicht verfügbar ist, weil sie bereits jemand anderen gehört, kannst du sie möglicherweise trotzdem kaufen. Allerdings musst du dafür wahrscheinlich höhere Domain-Kosten zahlen. Dies gilt besonders für begehrte Domains, die mehrere Käufer:innen anziehen, da der Eigentümer sie oft in einem Auktionsformat verkauft.
Tipps für deinen Domain-Kauf
Einen guten Deal für deine Domain-Kosten zu finden, ist relativ einfach. Der Schlüssel liegt darin, den richtigen Domainamen und -registrar für deine Bedürfnisse zu recherchieren.
1. Vergleiche Angebote
Die Domain-Kosten für denselben Namen können je nach Anbieter:innen variieren. Es lohnt sich, Preise zu vergleichen, um das beste Angebot zu sichern.
Achte besonders auf Verkäufe und Werbeaktionen. Einige Registrare bieten großzügige Rabatte für Neukund:innen an.
2. Vermeide unnötig teure Domains
Es ist nicht nötig, eine teure Domain zu kaufen, wenn dein Unternehmen sie nicht benötigt. Solange deine Domain-Adresse deine Website repräsentiert, leicht zu merken und einfach zu buchstabieren ist, bist du auf der sicheren Seite.
Wenn du der Meinung bist, dass eine Premium-Domain für Branding- oder Marketingzwecke notwendig ist, plane diese Domain-Kosten in deinem Marketingbudget ein. Denk daran, dass du einen Teil der Kosten wahrscheinlich als Geschäftsausgabe absetzen kannst.
3. Denke über .de hinaus
Weniger populäre Domain-Endungen zu erkunden, kann dir helfen, einen beliebten Namen zu bekommen und gleichzeitig die Domain-Kosten niedrig zu halten.
Zum Beispiel könnte eine .io-Domain gut zu einem Technologieunternehmen passen, während .green sinnvoll für umweltorientierte Unternehmen ist. Solche weniger häufigen Top-Level-Domains sind oft günstiger als eine .com-Domain.
In den letzten Jahren sind viele neue TLDs auf den Markt gekommen, die mehr Vielfalt und mehr Möglichkeiten bieten, eine kurze und einfache Adresse zu sichern.
Beispielsweise könnten .app-Domains Entwickler:innen ansprechen, während .blog perfekt für Autor:innen ist. Es gibt auch ortsspezifische TLDs wie .berlin oder .hamburg, die über länderspezifische TLDs hinausgehen und dein Geschäft hyperlokal machen.
4. Berücksichtige den Verlängerungspreis
Wenn du einen Domainnamen registrierst, mietest du ihn für einen bestimmten Zeitraum. Nach Ablauf dieser Zeit musst du die Registrierung verlängern, um deine Domain zu behalten.
Viele Domain-Registrierungsdienste bieten Rabatte an, wenn du eine Domain für mehrere Jahre registrierst. Wenn du dir sicher bist, dass du die Domain behalten möchtest, kannst du so bei deinen Domain-Kosten sparen und deinen Namen für einen längeren Zeitraum sichern.
5. Ziehe Domain-Auktionen in Betracht
Domain-Auktionen sind Plattformen für den Kauf und Verkauf von bereits registrierten Domainnamen. Sie können ein großartiger Ort sein, um einzigartige und wertvolle Top-Domains zu finden.
Das Bieten in einer Auktion ist jedoch oft wettbewerbsintensiv, und die Domain-Kosten können schnell steigen. Wenn du planst, eine Domain über eine Auktion zu kaufen, setze dir ein Budget und halte dich daran.
Du kannst auch privat über eine bereits registrierte Domain verhandeln. Domain-Broker-Dienste, die bei vielen Registraren verfügbar sind, können die Verhandlungen für dich übernehmen.
Zahle keine zu hohen Domain-Kosten
Der Kauf einer Domain ist ein wesentlicher Schritt, um eine Online-Präsenz aufzubauen. Domain-Kosten können stark variieren. Zu verstehen, welche Faktoren die Preise beeinflussen, wie du das beste Angebot findest und wie du schnell und einfach Domains kaufen kannst, hilft dir, die richtige Wahl zu treffen.
Denke daran: Wenn dein Unternehmen gerade erst startet, musst du nicht immer für die perfekte Web-Adresse draufzahlen.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.