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Entrepreneur: Was es ist und wie man einer wird - Ein Leitfaden

Entrepreneur: Was steckt hinter der Bezeichnung?

Der Begriff “Entrepreneur:in” wird im deutschsprachigen Raum gerne gleichgesetzt mit der Bezeichnung Unternehmer:in verwendet. Übersetzt bedeutet die französische Wortkombination auch nichts Anderes als das. Jedoch gibt es genaugenommen Unterschiede zwischen diesen beiden synonym verwendeten Worten.  

Doch wie wird man Entrepreneur:in und was ist eigentlich die genaue Definition? Wir räumen mit den Klischees im Beitrag auf und bringen Licht ins Dunkel!  


Welche Eigenschaften sollten Entrepreneur:innen mitbringen? 

Als Entrepreneur:in musst du auf jeden Fall eine große Portion Selbstbewusstsein haben, um andere von deinen Ideen zu überzeugen. Zudem ist es wichtig, dass du Durchhaltevermögen, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein mitbringst, wenn du mit deiner eigenen Idee durchstarten willst. 


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Inhaltsverzeichnis:  

Was sind Entrepreneur:innen? 

Allgemein wird der Begriff, wie erwähnt, als Unternehmer:in übersetzt. Aber Unternehmer:innen sind nicht automatisch auch Entrepreneur:innen. Denn diese unterscheiden sich von normal angestellten Manager:innen durch bestimmte Eigenschaften, die sie zu gefragten Persönlichkeiten in der Wirtschaft machen. Ursprünglich kommt das Wort aus dem Französischen und setzt sich aus den Wörtern “entre” und “prendre” zusammen – was so viel bedeutet wie “unternehmen”.  

Im klassischen Sinne der Definition sind Entrepreneur:innen die Gründer:innen und Inhaber:innen eines Unternehmens. Sie handeln eigenständig, verantwortungsbewusst und willensstark. Entrepreneur:innen zeichnen sich vor allem durch eine besondere Geisteshaltung aus, die ihnen dabei hilft, besonders gut mir Unsicherheit und Risiken umzugehen und ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen.  

Mittlerweile geht der Begriff aber über die eigentliche Definition und Funktion von Geschäftsführer:innen hinaus. Entrepreneur:innen zeichnen sich beispielsweise heute auch durch innovative Ideen aus, die ihrer Zeit voraus sind.  

Lesetipp: In diesem beitrag stellen wir die 15 Female Founders vor, die bereits erfolgreich durchgestartet sind!

Der Unterschied zwischen Entrepreneur:innen und Unternehmer:innen 

Prinzipiell gilt folgendes: Alle Entrepreneur:innen sind Unternehmer:innen, aber nicht umgekehrt. Als Unternehmer:in wird eine Person bezeichnet, die ein Unternehmen besitzt und führt, auch wenn er oder sie es von jemandem übernommen hat oder ein gängiges Geschäftskonzept nachahmt.  

Im Gegensatz dazu werden Personen nur als Entrepreneur:in bezeichnet, wenn sie ihr Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee selbst aufgebaut haben bzw. ein bestehendes Unternehmen oder Konzept auf innovative Weise weiterentwickelt haben. Es geht also generell darum, kreative Ideen zu entwickeln, die es vorher noch nicht gab und die noch niemand anderes entdeckt oder entwickelt hat.  

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Daher gibt es keinen speziellen Zeitpunkt, ab dem Selbstständige als Entrepreneur:innen bezeichnet werden. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess.  

Diese besondere Berufsgruppe zeichnet sich also unter anderem durch folgendes aus:  

  • Mut 
  • unternehmerisches Denken 
  • innovative Ideen 
  • Durchhaltevermögen 
  • eine zielorientierte Sichtweise 
  • letzten Endes auch Erfolg der Ideen 

Es gibt eine Vielzahl von Entrepreneur:innen, die es mittlerweile durch ihren Erfolg in die Medien geschafft haben und dementsprechend nicht nur erfolgreich, sondern auch bekannt sind.  


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Was treibt Entrepreneur:innen an? 

Eine Frau steht vor einem Whiteboard und hält einen Vorträg. Erfahre, was Entrepreneure antreibt.

Um langfristig weiter an neuen Ideen zu arbeiten und zielorientiert zu agieren, muss es auch Dinge geben, die Entrepreneur:innen antreibt. Was ist es also, das diese Personen dazu beflügelt, immer wieder das Beste aus sich herauszuholen? Natürlich lässt sich hier nicht pauschalisieren, dennoch sind es meist ähnliche Faktoren, die die Motivation bestimmen: 

Selbstverwirklichung  

Es gibt fast keinen anderen beruflichen Weg, der so eine starke Möglichkeit bietet, sich selbst zu verwirklichen, wie Entrepreneurship. Seine eigenen Ideen umzusetzen und eigenverantwortlich zu testen, ist selten so einfach.  

Geld 

Wer nicht auf ein passives Einkommen setzt, weiß, dass man kein Geld verdienen kann, wenn man nicht arbeitet. Das heißt allerdings im Umkehrschluss, dass Einkommen auch gesteigert werden kann, je mehr gearbeitet wird. Daher ist die Bereitschaft, an Wochenende zu arbeiten, in der Regel bei Entrepreneur:innen höher. 

Erfolg  

Im Normalfall kann sich ein Entrepreneur bzw. eine Entrepreneurin besser mit seinem oder ihrem Unternehmen identifizieren als festangestellte Mitarbeiter:innen. Das ist der Grund, warum der Erfolg, der auf den eigenen Ideen und dem eigenen Schaffen beruht, für Entrepreneur:innen viel mehr wert ist.  

Lesetipp: Was du beachten musst, wenn du ein Unternehmen gründen willst, zeigen wir dir in diesem Beitrag. 

Was bedeutet der Begriff Entrepreneurship?  

Der Begriff “Entrepreneurship” umfasst den gesamten Themenkomplex, der den Bereich der Selbstständigkeit betrifft. Hierbei geht es aber vielmehr um eine Lebenseinstellung und auch Fähigkeit, ein Unternehmen erfolgreich zu führen und zu skalieren. Der Begriff bezeichnet also die Leidenschaft eines Unternehmers bzw. einer Unternehmerin, seine Unternehmensgründung und die Motivation, Ideen umzusetzen und sich selbst zu verwirklichen.

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    Richtungen des Entrepreneurships 

    Das Foto zeigt einen Block und zerknüllt Blätter. Es gibt viele verschiedene Richtungen, die Entrepreneure einschlagen können.

    So vielseitig die Ideen von Entrepreneur:innen sein können, so vielseitig können auch die verschiedenen Richtungen des Entrepreneurships sein. Dazu zählen unter anderem folgende:  

    High-Tech Entrepreneurship 

    Der Name ist hier Programm: Denn die Gründung des Unternehmens basiert hier vor allem auf einer wissensintensiven Technik mit einem hohen Innovationsgrad. Meist ist hierzu eine lange und kapitalintensive Entwicklungszeit notwendig. Häufig wird dabei auf Förderprogramme zurückgegriffen. 

    Regional Entrepreneurship   

    Oft sind regionale Unternehmen und ihre Gründer:innen mit ihrer Region verbunden und verwurzelt. Sie stellen die besonderen Charakteristika ihrer Region in den Fokus, was sich daher auch in der Unternehmensphilosophie abzeichnet.  

    Social Entrepreneurship 

    Hier geht es in erster Linie darum, soziale Probleme zu lösen. Dazu sind natürlich die kreativen Ideen der Entrepreneur:innen gefragt.  

    Corporate Entrepreneurship 

    In gewisser Weise zeichnen sich Entrepreneur:innen auch durch ihre Denkweise in unterschiedlichen Bereichen aus. Es wird daher beim Corporate Entrepreneurship viel Wert darauf gelegt, diese Charakteristika nicht nur zu Beginn einer Gründung zu leben, sondern auch fortlaufend zu praktizieren. Es soll so sichergestellt werden, dass Probleme des Alltags auf eine kreative Weise bewältigt werden können und das Ziel nicht in Vergessenheit gerät.  


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    Ecopreneurship  

    Bei dieser Form des Unternehmertums geht es um den Schutz der Umwelt. Ecopreneur:innen zeichnen sich durch einen hohen Innovationsgrad aus, decken Marktnischen ab und finden kreative Lösungen. Da Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle für Unternehmen spielt, wird diese Form in den nächsten Jahren stark an Bedeutung gewinnen. 

    Senior Entrepreneurship 

    Kurz vor der Rente nochmal richtig durchstarten? Für Senior Entrepreneur:innen kein Problem! Denn hier handelt es sich um das Phänomen, dass immer mehr ältere Menschen gründen wollen. Sie bringen den Vorteil mit, dass sie jahrzehntelang Erfahrungen sammeln konnten, weshalb Unternehmen bemerkt haben, dass das Wissen dieser Senior Entrepreneur:innen Gold wert ist.  

    Serial Entrepreneurship 

    Hier handelt es sich um die sogenannten Mehrfachgründer:innen. Serial Entrepreneur:innen sind aber nie an mehreren Gründungen gleichzeitig beteiligt und verfolgen zeitgleich immer nur ein einziges Gründungsprojekt. Hier steht nicht der Erfolg jedes einzelnen Gründungsprojektes im Vordergrund, sondern die Gesamtheit der Projekte des Entrepreneurs bzw. der Entrepreneurin.  

    Intrapreneurship 

    Ein Unternehmen, das nach dem Prinzip des Intrapreneurships arbeitet, verfolgt das Ziel, dass seine Mitarbeiter:innen sich so verhalten, als seien sie Entrepreneur:innen. Dies soll eine bessere Identifikation mit der Marke gewährleisten und ermutigt Arbeitnehmer:innen, ihre eigenen Ideen einzubringen. Dadurch sind diese stärker motiviert und handeln im Sinne des Unternehmens, wodurch das Unternehmen wiederum profitiert.  

    Solopreneurship

    Momentan voll im Trend liegt der Begriff Solopreneur:in. Diese ziehen ihre Gründung als Einzel- oder Alleinunternehmer:innen komplett alleine durch und haben auch nicht die Absicht, ein Team zu gründen. Dieses Konzept hat natürlich seine Vor- sowie Nachteile. Denn Soloentrepreneur:innen müssen gleichzeitig verschiedene Rollen erfüllen. Andererseits müssen sie sich auch nicht mit den Herausforderungen des Personalmanagements auseinandersetzen und sind in ihren Entscheidungen komplett unabhängig.  

    Lesetipp: So kannst du als Einzelunternehmen in die Selbstständigkeit starten. 

    Wie wird man Entrepreneur:in? 

    Eine Person sitzt an einem Laptop. Welche Schritte du beachten solltest, wenn du Entrepreneur werden willst, zeigen wir dir im Beitrag.

    Genau genommen gibt es kein Geheimrezept, nach dem du vorgehen könntest. Die Entwicklung zum Entrepreneur bzw. zur Entrepreneurin passiert auf keinen Fall über Nacht. Sie ist das Ergebnis eines längeren Prozesses. Ein wichtiger Faktor ist natürlich der Charakter der Entrepreneur:innen. Dieser entscheidet nämlich beispielsweise, wie in Krisensituationen vorgegangen wird. Aber auch eine entsprechende Ausbildung und die Teilnahme an Schulungsangeboten spielt eine große Rolle.  

    Sehen wir uns im folgenden Abschnitt also an, was du tun musst, um ein erfolgreicher Entrepreneur bzw. eine erfolgreiche Entrepreneurin zu werden. Denn eine gute Geschäftsidee alleine reicht dabei nicht aus.  

    Zielsicherheit zahlt sich aus  

    Es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer Ablenkungen geben, die dich vor, während und nach deiner Gründung erwarten. Jedoch solltest du dich von diesen Problemen nicht vom eigentlichen Ziel abbringen lassen. Wenn du dir immer wieder vor Augen führst, warum du den Weg als Entrepreneur:in gegangen bist, nimmst du auch die Anstrengungen in Kauf, die zur Erreichung deines Ziels notwendig sind.  

    Profitiere von vorhandenen Informationen 

      Informationen sind für Entrepreneur:innen eine zentrale Erfolgskomponente. Du solltest also überall Informationen sammeln, wo du nur kannst. Oft basieren deine Entscheidungen auf den Informationen, die du bereits sammeln konntest. Studiere zudem deine Konkurrent:innen, analysiere die Marktstruktur und sammle Daten, die zu deinem Business passen – so kannst du deine Zielgruppe auf perfekte Art und Weise ansprechen.  

      Schnelle Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit 

        Wenn du erfolgreich sein willst, ist auch die Geschwindigkeit zu lernen und dich anzupassen entscheidend. Reagierst du zu langsam auf Entwicklungen am Markt, kann es sein, dass du so Kund:innen verlierst. 

        Sei ein Profi in Sachen Kommunikation 

          Für erfolgreiche Entrepreneur:innen ist Kommunikation das Wichtigste. Denn fast jedes Gespräch kann dich weiterbringen! Schon vor der Gründung musst du mit den entsprechenden Personen kommunizieren und auch währenddessen den Kontakt pflegen. Egal ob Partner:innen, Kund:innen oder Investor:innen – kommuniziere mit ihnen! Sollte dir dieser Punkt schwerfallen, kannst du Seminare besuchen und dir Tipps und Tricks einholen, wie dir die Konversation leichter von der Hand gehen kann.  

          Plane deine Finanzen strategisch 

            Wie bei jeder Gründung gilt es, das nötige Startkapital zu organisieren. Auch die beste Idee braucht ein finanzielles Polster. Die Höhe deines erforderlichen Kapitals hängt hier von deiner Geschäftsidee ab.  

            Lesetipp: Selbstständig machen ohne Eigenkapital? So gelingt es!

            Selbstbewusstsein ist das A & O 

              Ein selbstbewusstes Auftreten gehört zu jedem Entrepreneur bzw. zu jeder Entrepreneurin. Du darfst dich als Unternehmer:in nicht von Rückschlägen unterkriegen lassen und musst andere von deinen Ideen überzeugen können.  

              Fazit 

              Entrepreneur:innen erkennen in ihrem Umfeld neue Geschäftschancen. Sie verfolgen diese mit unternehmerischer Vision, Leidenschaft, Geschick und Durchhaltevermögen bis aus diesen erfolgreiche Geschäftsmodelle werden.  

              Es ist der Unternehmergeist, der zählt, um als Entrepreneur:in zu gelten. Eine entsprechende Ausbildung ist natürlich von Vorteil, aber nicht Grundvoraussetzung. Denn Entrepreneur:innen kümmern sich vor allem um die kreative Weiterentwicklung der Unternehmenswelt und gelten als Visionäre in ihrer Branche. Viele bekannte Personen, wie beispielsweise Frank Thelen, haben es bereits vorgemacht. Für anstrebende Entrepreneur:innen lohnt sich ein Blick hin zu diesen Vorbildern – vor allem für neue Inspirationen und Denkanstöße! 


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              Häufig gestellte Fragen zu Entrepreneur:innen

              Was macht Entrepreneur:innen aus?

              Allgemein werden Entrepreneur:innen als Gründer:innen und Inhaber:innen eines Unternehmens bezeichnet. Sie handeln verantwortungsbewusst, willensstark und eigenständig. Dabei übernehmen sie sehr große Verantwortung und nehmen gleichzeitig hohe Risiken in Kauf.

              Ist Entrepreneur:in ein Beruf?

              Ja, als Entrepreneur:in tätig zu sein, gilt als Vollzeit-Beruf. Entrepreneur:innen arbeiten häufig sogar mehr als üblich, da sie ihre eigenen Ziele verfolgen und es für sie wichtig ist, diese auch zu erreichen.

              Warum Entrepreneur:in werden?

              Als Entrepreneur:in kannst du dich voll und ganz selbstverwirklichen und arbeitest für deine eigenen Ziele. Menschen, die sich für diesen Berufsweg entscheiden, finden so ihre berufliche Erfüllung. Zudem streben Entrepreneur:innen stets ihrem Ziel nach, was sie in ihrem Handeln sehr erfolgreich macht.

              Which method is right for you?Über die Autorin: Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin. Als Inhaberin einer Agentur unterstützt sie B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei der Umsetzung ihrer individuellen Content-Strategie. Im Shopify-Blog schreibt sie über erfolgreiche Händler:innen sowie aktuelle Themen im Onlinehandel.