Produktverpackung: Wie du deine Kundschaft begeisterst

Produktverpackungen können die Kundenbindung positiv beeinflussen und zum langfristigen Erfolg beitragen. Erfahre mehr zur Rolle von Verpackungen und wie du sie nutzt.

Der erste Eindruck ist entscheidend. Im E-Commerce hast du die Chance, nicht nur mit deinem Onlineshop zu überzeugen, sondern die Kundenbindung mit individuellen Verpackungen zu steigern. In der Regel sind es die Verpackungen, die den ersten Eindruck deiner Produkte prägen. Bevor also deine Produkte deine Kundschaft begeistern, solltest du den Faktor Verpackung nicht vernachlässigen. 

In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Rolle die Produktverpackung spielt und welche Möglichkeiten du zur Kundenbindung nutzen kannst. 

Was ist eine Produktverpackung?

Eine Produktverpackung bezeichnet das Material, in dem ein Produkt verpackt wird, und dient in erster Linie dazu, das Produkt auf dem Versandweg zu schützen. Die Produktverpackung kann jedoch auch gezielt für Marketing- und Kommunikationszwecke eingesetzt werden. 

Funktionen von Verpackungen im Handel

Onlineshops haben weniger direkte Berührungspunkte, um Kund:innen zu begeistern, als der stationäre Einzelhandel. Obwohl der E-Commerce für Verkäufer:innen und Käufer:innen viele Vorteile bietet, fehlt dabei oft eine direkte Verbindung. Wenn Online-Kund:innen nach der Lieferung mit deiner Verpackung interagieren, ist das deine erste Chance außerhalb der digitalen Welt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Markenwert steigern

Produktverpackungen können zu einer Erweiterung deiner Marke werden. Die Entscheidungen, die du dabei triffst, können deine Markenstimme, Ästhetik und Werte widerspiegeln. 

Ein teilbares Erlebnis schaffen

Wenn du vom ersten Website-Besuch bis zum Moment des Auspackens ein durchweg positives Erlebnis bietest, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kund:innen deine Produkte weiterempfehlen. Nutzer-generierte Inhalte und Mundpropaganda sind wertvolle Formen organischen Marketings.

Kundenbindung aufbauen

Ein positives Unboxing-Erlebnis kann auch die Kundentreue und emotionale Bindung an deine Marke fördern. Eine langfristig erfolgreiche Marke bedeutet, dass Kund:innen immer wieder zurückkehren. In Kundenbindung zu investieren, kann dich von der ständigen Neukundengewinnung befreien – und dir mehr Zeit und Ressourcen geben, um das Markenerlebnis für deine treuesten Fans weiter zu verbessern.

Nachhaltig wachsen

Die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen Optionen hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen entstehen, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Es ist heute einfacher denn je, nicht nur von Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern sie auch aktiv umzusetzen – von der Herstellung bis zum Versand.

In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir, wie du deine Produkte verpackst: 

Verpackungsarten auf einen Blick

Die Welt der Verpackungen ist riesig. Sie beginnt bei Kartonverpackungen und geht über Glas- und Plastikverpackungen bis hin zu zusätzlichen Werkstoffen wie Klebestreifen. 

Bevor du dein Produkt an die Kund:innen versenden kannst, musst du zunächst die richtige Verpackung auswählen, damit deine Ware optimal geschützt ist. Auch auf die Punkte Transportkosten und Format solltest du achten, wenn du deine Verpackung auswählst. Ist die Verpackung viel größer als dein Produkt, wirst du beispielsweise unnötig hohe Transportkosten zahlen. Wählst du auf der anderen Seite ein zu kleines Format, passt dein Produkt am Ende nicht in seine Verpackung.  

Kartons aus Wellpappe

Diese Art von Verpackung ist noch immer die typischste Art Verpackung, die Händler:innen verwenden. Kartons sind stabil, machen deine Pakete nicht schwerer und können recycelt werden. Außerdem kannst du auch doppelwandige Wellpappkartons verwenden, die für schwerere Artikel zusätzliche Stabilität und Haltbarkeit bieten. 

Gepolsterte Versandtaschen

Wenn du kleinere, flache oder empfindliche Gegenstände wie Schmuck, handgefertigte Produkte oder Bücher versenden willst, eignet sich diese E-Commerce-Verpackung optimal. Zusätzlichen Schutz kannst du mit wiederverwertbarem Papier oder Luftpolsterfolie erreichen, wobei letztere eine weniger umweltfreundliche Verpackungsoption ist. 

Versandtüten und Briefumschläge

Beim Verkauf leichter, aber nicht zerbrechlicher Produkte, kannst du für den Versand auch Briefumschläge oder (Plastik-)Versandtaschen wählen. Sie sind leicht, stabil, einfach zu lagern und selbstverschließend – was den Versand kleinerer Bestellungen erleichtert. Zudem kannst du diese Umschläge auch leicht an deine Marke anpassen. 

Individuelle Produktverpackungen

Eine individuell gestaltete Produktverpackung ist eine tolle Möglichkeit, ein einzigartiges Erlebnis beim Auspacken zu schaffen und deiner Kundschaft zu zeigen, dass du Wert auf sie legst. 

Es gibt unzählige Möglichkeiten, alles zu bedrucken und individuell zu gestalten – inklusive gedruckten Schriftarten, Packzetteln und vielem mehr. Außerdem kannst du die gesamte Verpackung bedrucken, um deine Marke auf neue Weise auf dem Markt zu präsentieren.

Lesetipp: Ob in der Herstellung, im (Online-)Handel oder auch im Import: Wenn du Verpackungen mit Ware befüllst, solltest du diese Neuerungen im Verpackungsgesetz kennen.

In 11 Schritten zur eigenen Produktverpackung

1. Wähle die richtige Verpackung
2. Füge gebrandetes Seidenpapier hinzu
3. Verwende Füllmaterial
4. Nutze Aufkleber für dein Branding
5. Lege Werbematerial bei
6. Füge einen Lieferschein hinzu
7. Schreibe eine persönliche Notiz
8. Füge Informationsmaterial hinzu
9. Denke über individuell bedrucktes Klebeband nach
10. Gestalte saisonale Verpackungen
11. Füge ein Gratisprodukt oder Geschenk bei

1. Wähle die richtige Verpackung

Das wichtigste Element ist die Versandverpackung im E-Commerce. Je nach Produkt kann dies eine Schachtel, eine Tüte oder eine Versandtasche sein. Weiße und braune Wellpappeverpackungen galten lange als Standard, da sie günstig in der Produktion, stabil und funktional sind – doch sie hinterlassen möglicherweise nicht den gewünschten ersten Eindruck oder passen nicht optimal zu deinem Produkt.

Führst du ein nachhaltiges Unternehmen? Dann kannst du auf eine Auswahl an biologisch abbaubaren Alternativen wie Verpackungen aus gepressten Kokosfasern oder kompostierbare Versandtaschen aus Maisstärke statt Plastik zurückgreifen.

2. Füge gebrandetes Seidenpapier hinzu

Produkte in Seidenpapier einzuwickeln, verleiht dem Auspackerlebnis einen Hauch von Luxus und steigert die Vorfreude. Gleichzeitig schützt es empfindliche Artikel. Individuell bedrucktes Seidenpapier bietet zudem eine weitere Möglichkeit, das Markenerlebnis visuell zu stärken.

3. Verwende Füllmaterial

Klassisches Füllmaterial umfasst Styropor-Chips, Schaumstoffeinlagen, Luftpolster oder Luftkissen. Viele Marken setzen jedoch auf nachhaltige Alternativen wie recyceltes Knitterpapier (braun oder farbig), Holzwolle oder biologisch abbaubare Verpackungschips aus Weizen oder Maisstärke. Die Wahl des richtigen Füllmaterials hängt von deinem Produkt und deinen Markenwerten ab.

4. Nutze Aufkleber für dein Branding

Aufkleber sind eine vielseitige und kostengünstige Möglichkeit, einer einfachen Schachtel oder Tüte eine persönliche Note zu verleihen. Du kannst sie verwenden, um Seidenpapier zu versiegeln oder die Außenseite deiner Verpackung zu gestalten. Zusätzlich kannst du ein paar extra Aufkleber ins Paket legen – als kleines Dankeschön für den Kauf.

5. Lege Werbematerial bei

Visitenkarten oder Postkarten können der Verpackung beigelegt werden, um mehr über deine Marke zu erzählen, dich für den Kauf zu bedanken oder einen Rabatt auf den nächsten Einkauf anzubieten. Mithilfe von QR-Codes kannst du Kund:innen zu einer speziellen Landingpage weiterleiten, die einfacher und kostengünstiger zu aktualisieren ist als gedrucktes Material.

Auch andere Beilagen wie Newsletter oder gebrandete Magazine sind möglich, um Kaufentscheidungen bei Kund:innen zu fördern. Diese dienen zudem als Lesestoff und stärken die Bindung zur Marke.

6. Füge einen Lieferschein hinzu

Es ist üblich, einen Beleg oder Lieferschein im Verpackungsprozess beizulegen, doch viele Unternehmen nutzen dies nicht als Branding- oder Marketingchance. Integriere dein Logo und markenkonforme Botschaften. Platziere den Beleg an einer Stelle im Paket, die sinnvoll ist – aber nicht ganz oben, wenn du dort einen besonderen Unboxing-Moment inszenieren möchtest.

7. Schreibe eine persönliche Notiz

Handgeschriebene Notizen sind zwar aufwendig, aber gerade junge Unternehmen müssen um jeden einzelnen Kunden bzw. jede einzelne Kundin kämpfen. Eine persönliche Notiz zeigt, dass echte Menschen hinter deiner Marke stehen – das kann eine engere, emotionalere Verbindung schaffen. Mit der Shopify-App Scribeless kannst du handgeschriebene Notizen sogar automatisiert und in größerem Umfang versenden.

8. Füge Informationsmaterial hinzu

Wenn du Produkte verkaufst, die zusammengebaut oder eingerichtet werden müssen, solltest du Informationsmaterial beilegen. Anleitungen zur Nutzung zeigen, dass dir das Kundenerlebnis wichtig ist, stärken das Vertrauen und sorgen dafür, dass Kund:innen einen positiven ersten Eindruck von deinem Produkt bekommen.

9. Denke über individuell bedrucktes Klebeband nach

Ähnlich wie Aufkleber kann auch gebrandetes Verpackungsklebeband einer schlichten Box eine individuelle Note verleihen – und das zu deutlich geringeren Kosten als eine komplett individuelle Verpackung. 

10. Gestalte saisonale Verpackungen

Um das Kundenerlebnis während Feiertagen und saisonalen Anlässen zu verbessern, lohnt sich ein saisonales Verpackungsdesign in limitierter Auflage. Achte darauf, dass die festliche Gestaltung weiterhin zu deiner Markenidentität passt. 

11. Füge ein Gratisprodukt oder Geschenk bei

Überrasche deine Kund:innen mit einer kostenlosen Produktprobe oder einem kleinen Geschenk im Paket. Diese Taktik kann Cross-Selling unterstützen, indem du Kund:innen auf weitere Produkte aufmerksam machst. Wähle ein Produkt, das für deine Zielgruppe relevant ist, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie das Produkt später kaufen.

Was kostet eine Produktverpackung

Individuell bedruckte Kartons und Versandtaschen gehören in der Regel zu den teuersten Verpackungslösungen.

Für individuell bedruckte Kartons mit eigenem Design musst du mit einer Mindestbestellmenge von etwa 250 Stück rechnen. Die Kosten pro Karton können je nach Größe, Material und Anbieter zwischen 2 € und 25 € liegen. Einige Anbieter wie Packlane (international) oder deutsche Alternativen wie Labelprint24, Packhelp oder Schachtel24 bieten auch kleinere Auflagen an – allerdings zu deutlich höheren Stückpreisen. So kosten 15 individuell bedruckte Kartons schnell über 6–8 € pro Stück, während sich bei Großbestellungen ab 10.000 Stück der Stückpreis auf unter 3 € senken lässt.

Beachte außerdem: Kartonverpackungen erhöhen durch ihr Eigengewicht die Versandkosten – besonders bei nationalen oder EU-weiten Lieferungen, etwa mit DHL, Hermes oder GLS, bei denen Gewichtsklassen eine zentrale Rolle spielen.

Versandtaschen aus Kunststoff oder nachhaltigem Material („Poly-Mailer“) kosten in der Regel zwischen 0,40 € und 3 € pro Stück – je nach Material, Druck und Abnahmemenge. Sie sind deutlich leichter als Kartons, was die Versandkosten senken kann. Viele Anbieter:innen erlauben Mindestbestellmengen ab 25–50 Stück, allerdings zu höheren Stückkosten.

Tipps zur Senkung der Verpackungskosten

Auf Plattformen wie AliExpress, Alibaba oder bei deutschen Anbietern wie BB-Verpackungen oder Rajapack kannst du unbedruckte, farbige oder gemusterte Kartons bereits ab 50 Stück für unter 0,40 € pro Stück bestellen – häufig mit kostenfreiem Versand oder günstigen Lieferkonditionen.

Je größer die Bestellmenge, desto günstiger der Einzelpreis. Plane vorausschauend, welche Verpackungen du regelmäßig nutzt, und bestelle größere Mengen, um Skaleneffekte zu nutzen.

Berücksichtige beim Verpackungsdesign auch das Versandgewicht – schwerere Verpackungen bedeuten höhere Portokosten, besonders im internationalen Versand oder bei Nutzung von Versanddienstleister:innen mit Gewichtsstufen.

Rechtliche Anforderungen an Produktverpackungen 

Seit dem 1. Januar 2019 gilt in Deutschland das Verpackungsgesetz (VerpackG), das Hersteller und Händler verpflichtet, sich an der Entsorgung und Verwertung ihrer Verpackungen zu beteiligen.

Erstinverkehrbringer:innen von Verpackungen sind somit dazu verpflichtet, sich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister in das Melderegister LUCID zu registrieren. Zusätzlich müssen Verpackungslizenzkosten an eines der zentralen Systeme gezahlt werden. Nach der Registrierung bei LUCID erhältst du eine Registrierungsnummer, die du hier angeben musst.

Die verwendeten Verpackungsarten sowie -mengen müssen außerdem jährlich in das Verpackungsregister eingetragen werden.

Für die Verpackung deiner Produkte gilt zudem eine gewisse Kennzeichnungspflicht, die beispielsweise den Herstellernamen, die Inhaltsstoffe/Materialien, die Menge oder auch Entsorgungshinweise oder das Mindesthaltbarkeitsdatum enthält.

Verpackungstrends 2025

Nachhaltige Verpackungslösungen

Immer mehr Verbraucher:innen achten beim Online-Shopping auf ihren CO₂-Fußabdruck. Nachhaltige Materialien lassen sich von deiner Kundschaft zu Hause recyceln oder wiederverwenden, andere sind biologisch abbaubar und können im Kompost entsorgt werden – beides hilft dabei, Müll zu vermeiden und Deponien zu entlasten.

Statt auf günstige, aber umweltschädliche Optionen wie Plastik oder Styropor zu setzen, kannst du auf folgende umweltfreundliche Alternativen zurückgreifen:

• Recyclingpapier
• Karton
• Naturwolle
• Bambus
• Glas

💡 Tipp: Über die Planet App für Shopify kannst du deinen Kund*innen klimaneutralen Versand anbieten. Händler:innen berichten von Conversion-Steigerungen um bis zu 20 % bei umweltbewussten Käufer:innen.

Minimalistisches Design

Minimalismus ist kein neuer Designtrend, erlebt aber in der Produktverpackung aktuell ein echtes Comeback. Weniger visuelle Ablenkung lenkt den Fokus auf das Wesentliche – dein Produkt – und kommuniziert gleichzeitig deine Markenbotschaft klar und modern.

Intelligente Verpackungstechnologie

Technologie spielt heute in fast allen Phasen des Produktlebenszyklus eine Rolle – und hält zunehmend auch Einzug in die Verpackung selbst. Dadurch lassen sich nicht nur logistische Prozesse optimieren, sondern auch das Kundenerlebnis verbessern.

Beispiele für smarte Verpackungslösungen:

• Überwachungssensoren: Besonders bei temperaturempfindlichen Produkten können in der Verpackung integrierte Sensoren erkennen, ob das Produkt zu viel Licht oder Wärme ausgesetzt war – ideal für Lebensmittel oder Kosmetik.
• RFID-Tags (Radio Frequency Identification): Kund:innen können ihr Smartphone an das Etikett halten und erhalten z. B. ein Erklärvideo zum Produktaufbau (z. B. bei Möbeln).
• Fälschungsschutz: Luxusmarken integrieren zunehmend Hologramme, Spezialtinte oder Wasserzeichen in ihre Verpackungen, um Echtheit zu garantieren. Besonders relevant im Rückgabeprozess – so lassen sich gefälschte Rücksendungen vermeiden.

Interaktive Verpackungserlebnisse

Die Begeisterung beim Auspacken ist der perfekte Moment, um die Kundenbindung zu stärken. Mit interaktiven Elementen wird der Moment noch erinnerungswürdiger.

QR-Codes sind der einfachste Weg: Scannt der Kunde den aufgedruckten Code mit dem Smartphone, gelangt er direkt zu einer individuell gestalteten Landingpage.

Hierbei gibt es kaum Grenzen:

• Ein Quiz, das bei der Produktauswahl hilft
• Eine Feedbackumfrage
• Oder sogar Augmented-Reality-Erlebnisse, bei denen sich 3D-Grafiken über die Kamera auf das Produkt projizieren

Solche interaktiven Ansätze sorgen dafür, dass die Verpackung nicht sofort im Müll landet – sondern Teil des Markenerlebnisses wird.

Beispiel: Individuelle Verpackungen von feey

Du hast einen grünen Daumen und liebst Pflanzen? Dann bist du bei feey an der richtigen Adresse gelandet. Das Unternehmen aus dem Allgäu bietet alles rund um Pflanzen in einem schicken Onlineshop an. Pflanzen per Post zu bestellen, hört sich zunächst vielleicht etwas umständlich an. Feey hat sich dieser Herausforderung jedoch gestellt und nutzt Verpackungen clever für das Kundenerlebnis. 

• Schutz: Die Pflanzen sind einzeln in dafür angefertigten Kartonhülsen verstaut, sodass sie ohne Blessuren bei dir zu Hause ankommen. Im Winter werden Heat-Packs an den Kartons befestigt, welche die Pflanzen warm halten.  
• Markenimage: Alle Elemente von der Kartonhülse über die Pflegehinweise bis hin zu den digitalen Zusatzerlebnissen sind im Corporate Design gestaltet. Das Markenbild ist homogen, sodass du genau weißt, dass du bei feey eingekauft hast. 
• Erlebnis: Das Auspacken einer feey-Bestellung wird dank interaktiver Elemente und Zusätzen zum Erlebnis. Auf jedem Pflanzenkarton ist eine individuelle Botschaft gedruckt. Ein QR-Code führt dich zu digitalen Zusatzinformationen wie beispielsweise dem Freundschaftsbuch. 
• Information: Die Pflegehinweise für die jeweiligen Produkte sind auf einzelnen Karten abgedruckt und werden in einem extra Briefumschlag mit Sticker dem Paket beigelegt. 

Die Verpackungen von feey beinhalten interaktive Elemente, mit denen das Auspacken der Produkte zum Erlebnis wird. Die Verpackung selbst kann noch vor dem Auspacken genutzt werden, schafft somit einen Zusatznutzen und beeinflusst die Wahrnehmung der Marke positiv. 

Fazit

Individuelle Verpackungen spielen in Bezug auf Kundenbindung eine zentrale Rolle im E-Commerce. Sie sind neben deinen Produkten oftmals die einzigen Berührungspunkte, die die Kund:innen mit deiner Marke haben. Damit wird den Verpackungen die wichtige Rolle des Markenbotschafters deines Unternehmens zuteil. 

Schaffst du es, deine Kundschaft zu überraschen und ein tolles Markenerlebnis zu bieten, wirkt sich das positiv auf deine Kundenbindung aus. Zeit, kreativ zu werden und deinen Kund:innen beim Auspacken deiner Produkte ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Produktverpackungen

Wie finde ich den passenden Verpackungshersteller?

Um passende Verpackungshersteller:innen zu finden, solltest du unterschiedliche Anbieter:innen hinsichtlich Preis, Qualität, Mindestbestellmenge und Nachhaltigkeit vergleichen. Achte auf Referenzen, Musterbestellungen und ob der oder die Hersteller:in individuelle Designs oder Sonderwünsche umsetzen kann.

Wie wird eine Verpackung hergestellt?

In der Regel bestehen Verpackungen aus einem Packmittel und einem Packhilfsmittel. Das Packmittel ist dabei das Behältnis, in dem sich die Ware befindet (z.B. Karton, Dose oder Flasche). Packhilfsmittel sind alle weiteren Verpackungshilfen, die dazu beitragen, das Produkt und die Verpackung zu schützen, sie zu verschließen und zu präsentieren (z.B. Polstermaterialen wie Luftkissen oder Styroporflocken).

Warum ist eine individuelle Verpackung für die Kundenbindung wichtig?

Eine individuelle Verpackung ist wichtig, da sie die Wahrnehmung deiner Marke positiv beeinflusst und damit die Kundenbindung stärkt.