„Es gibt nur einen sehr kleinen Prozentsatz von Menschen und Unternehmen, die über genug Reichtum und Macht verfügen, um sofortige, wirkungsvolle Veränderungen herbeizuführen“, sagt Sam Romero, Mitbegründer der ethischen Bekleidungsmarke Selva Negra. Dennoch wird das Schicksal des Planeten oft auf den Einzelnen abgewälzt und auf die Verbraucher:innen übertragen.
Nachhaltige Produkte sind längst in den Mainstream gerückt, und der durchschnittliche Mensch ist sich der Auswirkungen von unverantwortlichem Konsum durchaus bewusst. Doch der Einfluss auf individueller Ebene bleibt schwer greifbar – und das führt oft zu einer Kluft zwischen Absicht und tatsächlicher Umsetzung.
Nachhaltige Marken sind dann erfolgreich, wenn sie ihre Geschichte auf eine bedeutungsvolle Weise für ihre Kund:innen erzählen können.
Es liegt in der Verantwortung der Marken, sagt Autor Toby Usnik, „den Einzelnen dort abzuholen, wo er steht“. Unternehmen – selbst kleine – werden in den Gemeinschaften, die sie bedienen, als Vorbilder angesehen. Wie nutzt du als Marke deinen Einfluss, um Veränderungen zu bewirken und gleichzeitig deine Geschäftsziele zu erreichen?
Im Folgenden äußern sich Branchenexpert:innen, um die Diskrepanz zwischen Absicht und Handlung zu untersuchen. Außerdem erfährst du, wie Marken als Vorbilder für nachhaltige Geschäftspraktiken agieren können – und wie sie Interessent:innen in Käufer:innen verwandeln.
Wie kann ich nachhaltig Wirtschaften?
Das Umweltbewusstsein ist ein immer wichtigerer Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Du hast verschiedene Möglichkeiten, dein Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Angefangen bei der Auswahl der Lieferant:innen bis hin zum Versand. Im Beitrag stellen wir dir die Möglichkeiten ausführlich vor.
Was sind nachhaltige Geschäftspraktiken?
Nachhaltige Geschäftspraktiken sind Entscheidungen und Maßnahmen, die sich auf die täglichen Abläufe, die Produktionsprozesse und die Interaktionen einer Marke mit der Welt beziehen und dabei auf das Wohl von Menschen, Tieren und der Umwelt achten. Diese Praktiken werden in der Regel mit einem bestimmten Ziel eingeführt, wie zum Beispiel der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens oder der Zahlung fairer Löhne an Fabrikmitarbeiter:innen.
Ein gutes Nachhaltigkeitsziel ist eines, das messbar ist. Verbraucher:innen durchschauen zunehmend „Greenwashing“ (die Praxis, unbegründete Nachhaltigkeitsansprüche zu erheben). Daher sind transparente und messbare Bemühungen, einen Einfluss zu haben, effektiver.
Beispiele für nachhaltige Praktiken:
Deine Marke kann auf ethischere und umweltfreundlichere Weise wirtschaften, indem sie:
- Büros oder Produktionsstätten auf erneuerbare Energien umstellt
- Neue Produkte aus recycelten oder erneuerbaren Materialien entwickelt
- Nachhaltige Verpackungen wählt
- Ein Kompostierungsprogramm implementiert
- Ethische Beschaffung fördert
- Organisationen unterstützt, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen
- Zutaten lokal anbaut oder beschafft
Lesetipp: Du brauchst mehr Inspiration? In diesem Beitrag stellen wir dir 9 nachhaltige Online-Shops vor.
Nachhaltigkeit: Die Kluft zwischen Absicht und Handlung
Die Umsetzung einiger der oben genannten nachhaltigen Geschäftspraktiken kann bedeuten, dass du deine Kund:Innen bittest, mehr zu zahlen oder länger auf ihre Bestellungen zu warten. Theoretisch fordern die Verbraucher:innen dies, aber funktioniert es in der Praxis?
Während 49 % der US-Käufer:innen, die von Shopify befragt wurden, angaben, bereit zu sein, für nachhaltigen Versand zu zahlen, wählten diese eher die Optionen für den Versand am gleichen oder am nächsten Tag. Überwiegend gaben sie an, dass die Kosten der größte Faktor bei ihrer Kaufentscheidung seien. Eine andere Studie zeigt eine ähnliche Dissonanz – 65 % der Befragten sagten, sie möchten von nachhaltigen Marken kaufen, doch nur 26 % berichteten, dies tatsächlich zu tun.
Kurz gesagt: Deine Kund:innen interessieren sich für Nachhaltigkeit und ethischen Konsum, doch sobald Preis oder Lieferzeiten in die Kaufentscheidung einfließen, beginnen diese guten Absichten zu bröckeln.
Um sowohl deinen Markenwerten treu zu bleiben als auch die Erwartungen der Kund:innen zu erfüllen, sollten Nachhaltigkeitsthemen aus beiden Perspektiven betrachtet werden.
Lesetipp: Wie Umweltthemen und E-Commerce zusammenhängen, haben wir für dich in diesem Beitrag noch einmal genauer beleuchtet.
7 Wege, um nachhaltige Geschäftspraktiken heute umzusetzen
Letztendlich hängt es von den Werten, Bedürfnissen und Motivationen deiner Kund:innen ab, was sie zum Handeln bewegt. Nachhaltige Marken sind erfolgreich, wenn sie ihre Geschichte auf eine bedeutsame Weise für ihre Kund:innen erzählen können.
Diese Ideen sind voller Beispiele aus der realen Welt, um deine eigene nachhaltige Geschäftsstrategie zu fördern – und um zukünftige Generationen von Unternehmern zu inspirieren, dasselbe zu tun.
1. Sei authentisch – und konsistent
Die ethischen und nachhaltigen Geschäftspraktiken von Proclaim betreffen alles, von der Herstellung bis zum Versand. Marissa Alves/Proclaim
Du musst in allen Aspekten deines Unternehmens verantwortungsvolles Verhalten vorleben, wenn du erwartest, dass deine Kund:innen entsprechend handeln. Zuerst solltest du dich selbst informieren, damit du deine Kundschaft mit Überzeugung aufklären kannst. „Ich fordere jeden auf, neugierig zu sein, was Nachhaltigkeit bedeutet und wie sehr deine bestehende Definition begrenzt oder auf veraltetem Denken basiert“, sagt Josh Bowden, Mitbegründer der nachhaltigen Verpackungsmarke noissue.
Shobha Philips, Gründerin der ethischen Unterwäschemarke Proclaim, geht einen zusätzlichen Schritt in Richtung Verantwortlichkeit. „Wir haben mit Dritten zusammengearbeitet, um ein formelles Audit der Fabrik durchzuführen, das uns hilft, unseren Werten treu zu bleiben“, sagt sie. Ob du selbst Nachforschungen anstellst oder einen externen Prüfer bzw. eine externe Prüferin engagierst – überprüfe deine Behauptungen zu nachhaltigen Geschäftspraktiken und Partnerschaften, um sicherzustellen, dass du deinen Ansprüchen gerecht wirst.
Für Sam und Kristen Gonzalez, Mitbegründerin von Selva Negra, die eine Marke mit ethischer Produktion als Herzstück aufgebaut haben, war es wichtig, dass auch andere Aspekte des Unternehmens ihren Werten entsprechen. „Unsere Verpackungen sind zu 100 % kompostierbar“, sagt Sam. „Wir haben einen langen Weg zurückgelegt, von der Verwendung von recyceltem Kunststoff bis hin zur vollständigen Entfernung von Plastik aus unserem Versandprozess.“
2. Aufklärung
Über verschiedene Plattformen hinweg klärt die Marke noissue seine Kund:innen über Prozesse, Materialien und Anliegen auf, die der Marke am Herzen liegen.
Shobha hat ihre Marke mit Nachhaltigkeit und ethischen Werten im Mittelpunkt ihrer Botschaft aufgebaut. Ihr Instagram-Konto ging sechs Monate vor der Einführung eines Produkts online, was ihr Zeit gab, eine Gemeinschaft rund um ihre Werte aufzubauen. Ihre Kund:innen kaufen bei ihr wegen dieser Werte, und sie sagt, sie habe ihren Preis nur selten erklären müssen.
Wir müssen sehr offene, verletzliche und aufklärende Gespräche mit unserem Publikum führen, darüber, warum diese Dinge über unser Geschäft hinaus wichtig sind.
Sam Romero, Selva Negra
Aufklärung sollte Teil des Marketings, der Produktseiten und anderer Berührungspunkte mit den Kund:innen sein, insbesondere wenn dein Produkt teurer ist als vergleichbare Artikel. „Nachhaltigkeit ist nicht das zugänglichste oder inklusivste Thema“, sagt Sam. „Wir müssen sehr offene, verletzliche und aufklärende Gespräche mit unserem Publikum führen, um zu erklären, warum diese Themen über unser Geschäft hinaus relevant sind.“
Eine spezielle Seite, die sich dem Engagement deiner Marke für Nachhaltigkeit widmet, kann Kund:innen über deine Prozesse und Materialien informieren. Noissue nutzt einen Blog, um die nachhaltigen Aspekte seiner Produkte und das Engagement für „die Förderung unserer Gemeinschaft von kleinen Unternehmen, die auf nachhaltige Verpackungen umgestellt haben“, zu kommunizieren, sagt Josh.
Nachhaltige Marken im Fokus: Oceanmata
Oceanmata hat sich dem Schutz der Weltmeere verschrieben. Das Bielefelder Label bietet seit 2018 seiner Kundschaft Handyhüllen aus vollständig biologisch abbaubaren Materialien an. Zusätzlich wird für jedes gekaufte Produkt durch ein eigenes Projekt ein Kilogramm Plastik aus dem Meer gefischt und recycelt. Wenn dir das noch nicht reicht, kannst du über Oceanmata auch noch eine Partnerschaft für eine Schildkröte übernehmen.
3. Finde das „Warum“ deiner Kundschaft
Selva Negra
Deine Nachhaltigkeitsbotschaft könnte ins Leere laufen, wenn sie nicht zu deinem spezifischen Publikum passt. Wenn du vegane Essensboxen oder Solarbeleuchtung verkaufst, sprichst du bereits Kund:innen an, die die Vorteile eines teureren, nachhaltigen Produkts schätzen.
Betrachte jedoch andere Branchen, bei denen grüne Aspekte möglicherweise nicht der wichtigste Verkaufsfaktor sind. Wenn du zum Beispiel Luxus-Schuhe verkaufst, könnte deine Zielkundschaft eher an Qualität und Prestige interessiert sein. Verprelle sie nicht, indem du in deinem Marketing den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legst. Umweltbewusste Käufer:innen könnten eine sekundäre Zielgruppe sein, die du mit gezielten Botschaften erreichst.
4. Nutze soziale Einflüsse
Ocean Bottle hat sich für seine Ocean Stories-Kampagne mit passenden Umwelt-Influencern zusammengeschlossen.
Laut mehreren Studien hat der Einfluss von Gleichaltrigen einen positiven Effekt auf nachhaltiges Einkaufsverhalten. Ein Beispiel zeigt, dass Gemeindeorganisatoren, die Solarpanels installiert hatten, 63 % mehr Nachbar:innen dazu brachten, ebenfalls Solarpanels zu installieren, im Vergleich zu denen, die keine installiert hatten.
Nutze deine leidenschaftlichsten Markenbotschafter:innen, um deine Zielgruppe durch Empfehlungsanreize zu vergrößern. Bitte explizit um Bewertungen, die du auf deiner Website veröffentlichen kannst, und nutze „sozialen Beweis“ – das Teilen von nutzergenerierten Inhalten, die deine Produkte präsentieren.
Lesetipp: Was Shopify selbst zur Kohlenstoffreduktion beiträgt, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
5. Unterstütze den Aufbau guter Gewohnheiten
Reel bietet sein Bambus-Toilettenpapier im Abonnement an und macht den Umstieg auf Nachhaltigkeit für seine Kund:innen bequemer.
Als Menschen neigen wir dazu, Veränderungen zu meiden. Und wenn uns die zahlreichen Selbsthilferessourcen etwas zeigen, dann, dass es für die meisten äußerst herausfordernd ist, alte Gewohnheiten zu brechen und neue zu etablieren.
Wie überzeugst du einen Kunden oder eine Kundin, von herkömmlichem Toilettenpapier, das am selben Tag von Amazon geliefert wird, auf dein teureres, nachhaltiges Bambus-Toilettenpapier umzusteigen, das länger braucht, um anzukommen? Reel erleichterte es den Kund:innen, gute Gewohnheiten zu entwickeln, indem es Toilettenpapier im Abonnement anbietet. Es wird regelmäßig und bequem an die Haustür geliefert, wodurch eine große Hürde für den Wandel entfällt.
6. Anreize setzen und belohnen
Swedish Stockings bietet Anreize für Kund:innen, alte Socken zu recyceln, indem sie einen Rabatt auf ein neues Paar anbieten.
Menschen sind eher bereit, Risiken einzugehen, Neues auszuprobieren, mehr zu zahlen oder zusätzlichen Aufwand zu betreiben, wenn dies durch eine Belohnung ausgeglichen wird. Dabei sprechen wir von zwei Arten von Belohnungen: greifbaren und emotionalen.
Swedish Stockings produziert seine Socken und Strumpfhosen aus recyceltem Nylon aus Endverbraucherprodukten und ist auf seine Kund:innen angewiesen, um einen Teil dieses Rohmaterials zu generieren. Während nur wenige aus reiner Gutmütigkeit ihre alten Socken an das Unternehmen zurückschicken werden, sind viele eher bereit, dies zu tun, wenn ein Anreiz besteht. Swedish Stockings bietet einen Rabatt von 10 % auf neue Produkte im Austausch für recycelte Socken an.
Emotionale Belohnungen können erreicht werden, indem man bei seinen Kund:innen ein gutes Gefühl erzeugt, wenn sie wahrnehmen, dass sie einen positiven Einfluss auf die Erde, andere Menschen oder die Sicherheit und Gesundheit ihrer Familie haben.
Selva Negra nutzt Markenerzählung, um sein Nähpersonal auf der Website hervorzuheben. Die Kund:innen können eine Verbindung zu den Menschen hinter der Produktion herstellen, deren Leben durch ihre Einkäufe positiv beeinflusst wurde.
Lesetipp: Wie the nu company sein Unternehmen nachhaltig gestaltet, liest du in diesem Beitrag.
7. Zuhören, anpassen und zusammenarbeiten
Noissue entwickelt seine Prioritäten weiter, indem es in Kontakt mit den nachhaltigen Verpackungsbedürfnissen seiner Kund:innen bleibt.
„Marken erkennen mehr denn je, dass sie nicht nur die Kund:innen aufklären, sondern dass sie die Kundschaft auch ermutigen müssen, sie zu erziehen“, sagt Toby. „Sie müssen sie tatsächlich sehen und hören und sich in ihnen widerspiegeln.“ Schaffe Möglichkeiten für dein Publikum, um Feedback zu geben und an der Diskussion über Nachhaltigkeit teilzunehmen.
Die Gründer von Selva Negra geben zu, dass sie ständig Verbesserungen basierend auf Forschung, Feedback und Gesprächen mit anderen Marken vornehmen. Für noissue bleibt die Priorisierung eine Herausforderung, sagt Josh. „Wir versuchen, so viel wie möglich von unseren Kund:innen an Anleitung zu bekommen.“
Nachhaltige Marken im Fokus: fairjeans
Das Unternehmen fairjeans bietet fair produzierte Jeans in seinem Onlineshop an. fairjeans bezieht seine Rohstoffe ausschließlich aus zertifiziertem Global Organic Textiles Bioanbau. Produziert werden die Hosen in Polen, Portugal oder Tunesien.
Hindernisse beim Umstieg auf Nachhaltigkeit
In einer Studie von 2019 interviewte Shopify 15 Gründer:innen nachhaltiger Marken, die berichteten, dass die folgenden Punkte die größten Herausforderungen beim Führen ihrer Unternehmen sind:
- Herstellung und Beschaffung: Die Suche nach Lieferant:innen, die Prüfung von Hersteller:innen und die hohen Produktions- und Materialkosten.
- Kundenaufklärung: Den Kund:innen den Wert und die Auswirkungen des Produkts oder der Marke näherzubringen.
- Versand und Verpackung: Dazu gehört die Suche nach nachhaltigen Versandpartner:innen.
Für Shobha ist die begrenzte Auswahl an Herstellungspartner:innen und Materialien ein gutes Problem. Sie weiß von Anfang an, womit sie arbeitet. Für diejenigen, die auf nachhaltigere Geschäftspraktiken umsteigen möchten, kann die Herausforderung jedoch viel größer sein. „Nachhaltigkeit rückwärts zu entwickeln, ist definitiv schwieriger“, sagt sie. „Du legst dein Geschäftsmodell und deine Margen auf unnachhaltige Praktiken fest, die du langsam abbauen oder einen Kompromiss finden musst.“
Die Herausforderungen wirken sich letztlich auf die Kund:innen aus, sei es durch höhere Kosten, Produktions- und Versandverzögerungen oder Verfügbarkeit. Es gibt viele Aspekte, die außerhalb der Kontrolle nachhaltiger Marken liegen, aber diejenigen, die ihre Geschichte und Mission effektiv kommunizieren – und ihren Kund:innen einen Mehrwert bieten – können in diesem wachsenden Bereich erfolgreich sein.
Kleine Schritte zur Nachhaltigkeit
Obwohl die Kluft zwischen den Absichten der Kund:innen und ihrem Handeln real ist, hat dies Unternehmen nicht davon abgehalten, in die richtige Richtung zu gehen. In einer Umfrage unter Geschäftsinhabern, die Shopify nutzen, gaben 63 % an, dass sie mindestens eine nachhaltige Praxis in ihren Unternehmen anwenden.
Je mehr Unternehmen Stellung beziehen, desto größer wird das kollektive Bewusstsein – wodurch nachhaltige Geschäftspraktiken zur Regel statt zur Ausnahme werden. „Unsere Branche muss sich einheitlich verändern, um Nachhaltigkeit für alle zugänglich zu machen“, sagt Sam. „Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“
Aber diese ersten Schritte zeigen Fortschritte: Eine Studie hat ergeben, dass der Anteil nachhaltiger neuer Produkte, die im Bereich der konsumfertigen Waren (CPG) eingeführt wurden, seit 2017 jedes Jahr gestiegen ist und 2021 48 % aller neuen CPGs ausmachte.
Lesetipp: Für die Generation der Millennials ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt bei der Kaufentscheidung. Was dieser Generation noch wichtig ist, erfährst du hier.
Handeln für die Zukunft
Wir alle haben die Verantwortung, unsere Auswirkungen durch unsere Entscheidungen zu minimieren. Gemeinsam können Unternehmen einen Unterschied machen, um den Klimawandel zu verlangsamen und das Verhalten der Verbraucher:innen zu beeinflussen. Das Handbuch dafür ist bereits geschrieben, sagt Toby, und Marken können sich an denen orientieren, die sich bereits verpflichtet haben. „Ich ermutige Unternehmer:innen einfach, eine klare Position zu beziehen“, sagt er.
Wenn du dein Unternehmen aufbaust, solltest du von Anfang an nachhaltigkeitsorientierte Entscheidungen einfließen lassen. Dies setzt die Erwartungen der Kund:innen und ermöglicht es dir, flexibel zu sein und dich an Veränderungen im Markt und in der Welt anzupassen.
Feature illustration by Borja Bonaque
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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