Heute reicht es nicht mehr aus, einfach das beste Shopsystem zu wählen. Versierte Entrepreneur:innen suchen nach der besten E-Commerce-Plattform: ein Ökosystem von Tools, die sich nahtlos integrieren lassen und dir die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt deines Geschäfts geben sowie eine reibungslose Skalierung ermöglichen.
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die besten E-Commerce-Plattformen und zeigen dir, wie du herausfinden kannst, welche am geeignetsten für deine geschäftlichen Anforderungen ist.
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Inhaltsverzeichnis
Was ist eine E-Commerce-Plattform?
Mit einer E-Commerce-Plattform hast du die Möglichkeit, eine Online-Präsenz aufzubauen und zu gestalten, mit der du Verkäufe tätigen und Bestellungen ausführen kannst. Und das unabhängig davon, wo sich deine Kundschaft befindet oder wo sie gerne einkauft.
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Die meisten Leute denken, dass ihre E-Commerce-Plattform nur ein Tool ist, mit dem sie Produkte präsentieren und Zahlungen akzeptieren können. Unter einem echten E-Commerce-Shop wird jedoch viel mehr als das verstanden. Die Plattform sollte eine komplette Schaltzentrale sein, von der aus du alles steuerst, vom Inventar bis zum Marketing. Sie sollte es dir ermöglichen, Zahlungen zu verarbeiten, aber auch nahtlosen Zugriff auf alle Tools bieten, die du für den Online-Verkauf benötigst, einschließlich (aber nicht beschränkt auf!) deines eigenen Onlineshops.
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Jetzt kostenlos teilnehmenWebshop-Vergleich: Welche Arten von E-Commerce-Plattformen gibt es?
Um deinen Onlineshop der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, benötigst du eine Hosting-Lösung. Beim Hosting werden deine Informationen auf einem Server gespeichert, sodass Internetnutzende deine Website besuchen und die darin enthaltenen Inhalte ansehen können. Jede Website wird irgendwo gehostet, d. h. sie hat einen dedizierten Serverplatz bei einem Provider. Einige E-Commerce-Plattformen bieten ein integriertes Hosting, während du bei anderen das Hosting selbst organisieren oder ein Open-Source-Lösung nutzen musst. Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Arten von Shopsystemen voneinander abgrenzen:
1. Gehostet
Einige E-Commerce-Shopsysteme bieten eine gehostete Plattform. In diesem Fall musst du dich nicht um das Chaos eines Hostings in Eigenregie oder über Drittanbietende und die damit verbundenen zusätzlichen Kosten kümmern. Bei Shopify ist das Website-Hosting zum Beispiel in jedem Preisplan enthalten. (Was ist Shopify? Erfahre es hier!) Damit erfolgen alle Updates automatisch und problemlos, sodass deine Website immer auf dem neuesten Stand ist. Die Entwicklung auf einer gehosteten E-Commerce-Plattform gibt dir mehr Freiheit, dich auf dein Geschäft zu konzentrieren – und nicht auf das Lösen von Problemen, die durch Ausfallzeiten und notwendige Fehlerbehebungen verursacht werden.
Lesetipp: Die Social-Media-Plattform TikTok bietet Marken ein breites, junges Publikum, um Anzeigen zu schalten und über die Funktion TikTok Shop zu verkaufen.
2. Lizensiert
Lizenzierte Plattformen sind deutlich technischer als gehostete. Wenn du dich für ein lizenziertes Shopsystem entscheidest, erwirbst du die Software zum Erstellen eines Onlineshops. Auf diese Weise kannst du die Seiten deines Stores bauen und diese dann auf einen Server deiner Wahl laden. Die Plattform bietet zwar Support, aber du bist auf dich allein gestellt, wenn es um Sicherheit, Hosting und Verwaltung deiner Dateien geht. Für technisch versierte Unternehmer:innen bieten lizenzierte E-Commerce-Plattformen die größtmögliche Freiheit.
Lesetipp: In diesem Beitrag findest du einen Leitfaden dazu, wie du ein erfolgreiches Business im E-Commerce aufbauen kannst.
3. DIY
Ähnlich wie Hosting-Plattformen enthält dieses Setup meist anpassbare Vorlagen und einen benutzerfreundlichen Editor. Aber genau wie bei einer lizenzierten Plattform bist du beim Hosting auf dich allein gestellt. Aus diesem Grund ist es auch hierbei nützlich, über gewisse technische Fähigkeiten zu verfügen. Aber keine Sorge: Man muss kein Programmier-Profi sein, um einen funktionalen und schönen Onlineshop zu erstellen.
Lesetipp: In diesem Beitrag erklären wir alles, was du über Social Commerce wissen musst.
Welche Arten von E-Commerce gibt es?
Es gibt vier Arten von E-Commerce: B2C (Business-to-Consumer), B2B (Business-to-Business), C2B (Consumer-to-Business) und C2C (Consumer-to-Consumer).
- B2C: B2C bezieht sich auf den Online-Verkauf von einem Unternehmen an einzelne Verbraucher:innen. Oft wird der B2C-E-Commerce auch als DTC bzw. Direct-to-Consumer bezeichnet.
- B2B: Wenn ein Unternehmen online an ein anderes Unternehmen verkauft, handelt es sich um B2B-E-Commerce. Zu diesen Transaktionen gehört der Großhandelseinkauf, wenn das einkaufende Unternehmen die Waren gewinnbringend weiterverkauft oder für den geschäftlichen Gebrauch, benötigt (so z. B. Bürobedarf oder anderweitige Ausrüstung).
In diesem Beitrag über B2B vs B2C im Onlinehandel decken wir alle Unterschiede auf, die du kennen musst.
- C2B: Auch Verbraucher:innen können an Unternehmen verkaufen. Diese Transaktionen sind jedoch eher die Ausnahme. Verbraucher:innen könnten ihren Einfluss in Form eines hervorgehobenen Social-Media-Posts verkaufen oder eine Fünf-Sterne-Rezension gegen Geld anbieten.
- C2C: Verbraucher:innen können auch untereinander verkaufen, ein Trend, der mit der Popularität der sogenannten „Sharing Economy“ entstanden ist. Typische Orte für den C2C-E-Commerce sind Plattformen wie Facebook Marketplace und eBay.
Letztendlich wird dir die Art des von dir betriebenen E-Commerce-Geschäfts helfen, die beste E-Commerce-Plattform für dein Business zu bestimmen.
Lesetipp: In diesem Beitrag dreht sich alles rund ums Thema Vertriebskanäle. Du erfährst u. a., welche Online- und Offline-Vertriebskanäle es gibt und welche am besten zu deinem Unternehmen passen.
Die 10 besten E-Commerce-Plattformen im Jahr 2022
Hier sind die 10 beliebtesten E-Commerce-Plattformen:
1. Shopify
- Art: Gehostet
- Preis: Basic Shopify: 27 EUR/Monat; Shopify: 79 EUR/Monat; Advanced Shopify: 289 EUR/Monat; 10 % Rabatt auf Jahrestarife und 20 % auf Zweijahrestarife bei Zahlung im Voraus.
- Kostenloser Test: Du kannst das System kostenlos testen.
- Integrierte Vertriebskanäle: Facebook, Instagram, Pinterest, TikTok, Google, Walmart Marketplace, eBay und Amazon
- Funktionen der Mobile App: Auswahl mobiler Tools zur vollständigen Verwaltung deines Online-Business
- POS: Ja
- Empfohlen für: kleine bis mittelgroße Händler:innen aus jeder Branche (Shopify Plus ist die dazugehörige Enterprise-Lösung)
Shopify ist sehr robust und verfügt über ergänzende Tools und Funktionen für den Omni-Channel-Verkauf. So kannst du direkt über deine Website, in deinem Einzelhandelsgeschäft, über Social Media, auf Marktplätzen von Drittanbietenden und überall sonst verkaufen.
Lesetipp: Hier findest du 16 seriöse Wege, wie du online Geld verdienen kannst.
Außerdem kümmert sich Shopify um alle Aspekte deines Business. Du kannst erstklassige Business-Tools nutzen, um eine komplette Unternehmenszentrale aufzubauen. Shop Pay übernimmt die Zahlungsabwicklung, Shopify POS verwaltet den persönlichen Verkauf (sogar in Ladengeschäften) und Shopify Fulfillment hilft dir, deine Produkte in die Hände deiner Kundschaft zu bringen. Und das sind nur einige der vielen leistungsstarken Tools und Apps, die als Teil des Shopify-Ökosystems nahtlos zusammenwirken. Außerdem kannst du auf eine umfangreiche Bibliothek mit Apps von Drittanbietenden zurückgreifen, die dein Shopify-Kauferlebnis noch ansprechender machen können.
Lesetipp: Tipps zum Skalieren eines Business gibt es in unserem Podcast mit PURELEI. Hör mal rein!
Was auch wichtig ist: Mit diesen leistungsstarken Funktionen kannst du dein Unternehmen aufbauen - auch wenn du nur wenig technisches Know-how und Budget hast! - und zu einer internationalen Online-Marke skalieren – und das, ohne dabei jemals die Plattform wechseln zu müssen.
Zigtausende Nutzer:innen im deutschsprachigen Europa sind in den letzten Jahren zu dieser E-Commerce-Plattform gewechselt. 20 erfolgreiche Entrepreneur:innen sprechen sich in diesem Artikel für Shopify aus. Von bekannten Influencer:innen und Promis über erfolgreiche Teilnehmer:innen bei "Die Höhle der Löwen" bis hin zu traditionellen Handwerksbetrieben, alle nutzen Shopify.
Shopify vs. Shopify Plus: In unserem Vergleich zeigen wir dir, welches System für dich geeignet ist!
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Lesetipp: Kostenlose Webinare und Tutorials zur Nutzung von Shopify für Händler:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
2. Wix
- Art: Gehostet
- Preis: Business Basic: 20,32 EUR/Monat; Business Unlimited: 30,94 EUR/Monat; Business VIP: 41,65 EUR/Monat
- Kostenlose Testversion: Keine kostenlose Testversion
- Integrierte Vertriebskanäle: Für Facebook und Instagram ist die Drittanbietenden-App Ecwid erforderlich
- Funktionen der Mobil-App: Möglichkeit, deine Website zu verwalten. Allerdings fehlen wichtige Business-Tools wie die Inventarverwaltung. Für die Verwendung des mobilen POS ist eine separate App erforderlich.
- POS: Ja
- Empfohlen für: kleine bis mittelgroße Shops von weniger technikversierten Unternehmer:innen
Wix ist ein einigermaßen benutzerfreundlicher Website-Builder mit Drag-and-Drop-Funktion, der anpassbare Vorlagen, Webhosting und die Registrierung von Domainnamen bietet. Du kannst eine einfache Website kostenlos erstellen. Allerdings musst du ein Upgrade auf einen kostenpflichtigen Plan vornehmen, um Wix auch als Shopsystem nutzen zu können. Wix ist also nicht so günstig, wie es anfänglich scheint.
Lesetipp: Mit unserem Domain-Check findest du gute Domains - inklusive Verfügbarkeitsprüfung!
Was die E-Commerce-Funktionalität angeht, bietet Wix einige hilfreiche Tools. Die Plattform ermöglicht es Händler:innen, Bestellungen zu verfolgen, Online-Zahlungen zu akzeptieren, über mehrere Kanäle zu verkaufen und Kampagnen für abgebrochene Warenkörbe zu erstellen.
Allerdings fehlen bestimmte Funktionen, die insbesondere für produktbasierte Unternehmen unerlässlich sind. Zu diesen Unzulänglichkeiten gehören das Fehlen von Benachrichtigungen bei niedrigem Lagerbestand und andere wichtigen Funktionen zur Inventarverwaltung. Wenn du über mehr als eine Handvoll Produkte verfügst, benötigst du eine Plattform mit robusteren Tools für die Bestandsverfolgung. Außerdem bist du in Sachen Social-Commerce auf eine App von Drittanbietenden angewiesen.
Lesetipp: Wir stellen dir die besten B2B-Plattformen vor.
Vorteile |
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Lesetipp: Erfahre hier, welche Webflow-Alternativen im E-Commerce eine besonders gute Wahl sind und worauf du bei der Entscheidung für ein System achten solltest.
3. Jimdo
- Art: Gehostet
- Preis: Basic: 15 EUR/Monat, Business: 19 EUR/Monat, VIP 39 EUR/Monat
- Kostenloser Test: Keine kostenlose Testversion
- Integrierte Vertriebskanäle: Social-Media-Marketing via Facebook und Instagram ab der Business-Version möglich, keine Anbindung an Marktplätze
- Funktionen der Mobil-App: Jimdo Creator-App zum Bauen von Landingpages über Android und iOs
- POS: Ja
- Empfohlen für: Einsteiger:innen mit weniger Budget
Jimdo ist vor allem für diejenigen interessant, die in einer Online-Plattformen-Liste auf der Suche nach besonders preiswerten Optionen sind. Bereits ab 15€ im Monat kann mit den Grundfunktionen von Jimdo losgelegt und ein kleiner E-Commerce Shop gebaut werden. "Klein" ist jedoch hierbei auch das Stichwort, denn die Basic- und Business-Versionen sind auf 10 bzw. 50 Unterseiten limitiert und eigenen sich daher nur für Shops mit kleiner Produktauswahl und für Hobbyist:innen.
Lerne Shopifys Fundament der Datenwissenschaft und Technik kennen, mit dem unsere internen Teams, Händler:innen und Partner:innen schnell gute Entscheidungen treffen können.
Auch in Sachen SEO will Jimdo mit Einfachheit punkten. Das System erstellt automatisch Meta-Titel und Beschreibungen, die für Suchmaschinen wichtig sind. Das Problem: Manuelle Änderungen an diesen Texten lässt das Shopsystem nicht zu, sodass es dir schwerfallen wird, dich mit deinem E-Commerce Shop aus der Masse herauszuheben. Zudem lassen sich die besten Online-Marktplätze wie Amazon, eBay & Co. nicht einbinden, was wohl das größte Manko sein dürfte, da Shopbetreibenden so sehr viel Reichweite verlorengeht. Immerhin: Die Business-Version lässt dich Social-Media-Plattformen integrieren und Facebook Shops bauen.
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Lesetipp: Wie du Facebook Shops erstellst und sie auf Facebook und Instagram nutzen kannst.
4. Magento
- Art: Lizenziert
- Preis: Nur individuelle Preise
- Kostenlose Testversion: Keine kostenlose Testversion
- Integrierte Vertriebskanäle: Amazon
- Funktionen der mobilen App: nicht zutreffend
- POS: Erweiterungen von Drittanbietern verfügbar
- Empfohlen für: große Onlineshops, die eine leistungsstarke Lösung benötigen.
Magento ist eine nicht gehostete E-Commerce-Plattform für erfahrene Entwickler:innen, die ein leistungsstarkes, flexibles System wollen, das sie anpassen können. Und während dies viele Vorteile für Marken bietet, die eine komplett maßgeschneiderte Plattform wünschen, stellt es auch eine Menge Hürden in Form von Komplexität und Kosten dar. Hier sind fortgeschrittene Programmier- und Entwicklungskenntnisse erforderlich, um die gesamte Infrastruktur selbst aufzubauen und zu verwalten. Einen Onlineshop zu erstellen, ist im Vergleich zu anderen Systemen entsprechend aufwendig.
Dem Shopsystem fehlen außerdem die nötigen Tools zum Aufbau einer nahtlosen Multichannel-Strategie. Zudem gibt es hier keine einfache Möglichkeit, vom Verlauf in den sozialen Medien oder auf externen Marktplätzen zu profitieren. Das Gleiche gilt für Fremdwährungen. Wenn du also eine globale Expansion planst (oder auch nur in die Schweiz oder nach Dänemark), ist Magento möglicherweise nicht die beste E-Commerce-Plattform für dich.
Lesetipp: Du überlegst, deine Produkte auch auf Online-Marktplätzen anzubieten? In diesem Beitrag erfährst du alles rund um den beliebten Vertriebskanal im Multichannel-Zeitalter.
Die E-Commerce-Website Character.com pflegte ihre komplexe Magento-Website mit Tausenden von Produkten, tonnenweise Integrationen und ausgefeilter SEO – und das trotz der eher schlechten Benutzeroberfläche. Magento war einschränkend und zu komplex, sodass die Marke zu Shopify wechselte. Kurz im Anschluss stiegen die Verkäufe um 40 %. Der Erfolg veranlasste das Unternehmen schließlich zu einem Upgrade auf Shopify Plus, um noch mehr Funktionen nutzen zu können.
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Hörtipp: Auch in unserem Podcast haben wir regelmäßig Händler:innen zu Gast, die mit Shopify erfolgreich sind.
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5. WooCommerce
- Art: DIY
- Preis: Nur individuelle Preise
- Kostenloser Test: Kein kostenloser Test verfügbar, es gibt jedoch eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie
- Integrierte Vertriebskanäle: Google Shopping, Etsy, eBay, Facebook, Amazon, Pinterest und Walmart, Integrationen sind nicht aufeinander abgestimmt
- Funktionen der mobilen App: Produkte hinzufügen, Bestellungen verwalten und Analysen anzeigen
- POS: natives POS verfügbar
- Empfohlen für: Händler:innen, die sich etwas mit Technik auskennen und über kein großes Budget verfügen.
WooCommerce ist vor allem denjenigen ein Begriff, die WordPress nutzen. Die Lösung ist im Wesentlichen ein Plugin für die beliebte Blogging-Plattform. WordPress ist traditionell für inhaltsorientierte Websites gedacht, nicht für E-Commerce. WooCommerce ist also die Antwort von WordPress auf diejenigen, die online verkaufen möchten.
Da WordPress in erster Linie ein Content-Management-System (CMS) und weniger für E-Commerce Shops gedacht ist, sind viele der Verkaufsfunktionen eher simpel oder beruhen auf dem Hinzufügen von Plugins, wovon es eine große Bandbreite gibt. Das macht WooCommerce im Kern zu einem sehr flexiblen Shopsystem, das dich viele Funktionen sogar gratis einbinden lässt. Allerdings sind nicht alle Add-ons miteinander kompatibel, auch Versionsunterschiede bei den Plugins können einen funktionierenden E-Commerce Shop schnell außer Gefecht setzen.
Vermarktung Online Shop – So gehst du sie richtig an! Und wir zeigen dir 10 bewährte Tipps, wie du deine ersten Kund:innen gewinnen kannst.
Mehr erfahren: Monetarisiere deinen WordPress-Blog, ohne auf eine komplett neue Plattform zu migrieren – mit dem Shopify Buy Button. Du kannst den Button einbetten und ab nur 9/Monat mit dem Verkauf auf deinem Blog beginnen.
Insgesamt machen die Anfälligkeit und Unzuverlässigkeit von WooCommerce nicht nur die Erstellung eines Onlineshops schwierig, sondern auch die fortlaufende Wartung. Außerdem ist hier das Hosting nicht inklusive, sodass du die zusätzliche Aufgabe und die Kosten für die Verwaltung deines Website-Hostings hast. Es fehlt auch die PCI-Konformität, was bei der Verarbeitung von Zahlungen zu Problemen führen kann.
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Lesetipp: Auch der Online-Shop von Fernsehkoch Alfons Schubeck lief auf WooCommerce, ehe er von der Münchener Shopify-Agentur Shop Company umgezogen wurde.
6. PrestaShop
- Art: DIY
- Preis: kostenlos
- Kostenloser Test: Generell kostenlos
- Integrierte Vertriebskanäle: Amazon, eBay, Etsy und Facebook
- Funktionen der mobilen App: nicht vorhanden
- POS: als Zusatzmodule erhältlich
- Empfohlen für: Händler:innen, die ihren Onlineshop von Grund auf selbst erstellen möchten.
Prestashop gehört, ähnlich wie Jimdo, in die Rubrik der erschwinglichen Onlineshop Systeme. Das Shopsystem basiert auf einem Open-Source-Code, der sich hervorragend für frisch gegründete Unternehmen eignet, die einen gewissen technischen Hintergrund haben. Es gibt keinen kostenlosen Kundensupport, aber zumindest eine aktive Community.
Zu den Business-Tools und Funktionen gehören Bestandsverfolgung, Online-Warenkörbe, internationaler Verkauf und Analyseberichte. Prestashop bietet auch viel Kontrolle über die Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen auf deiner Website.
Hosting von Drittanbietenden, viele ungeprüfte Add-ons und eine umständliche Einrichtung machen das Onlineshop Erstellen im Vergleich zu anderen Systemen aber sehr aufwendig.
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Nachteile |
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Lesetipp: In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in das Thema Onlineshop-Baukasten ein und präsentieren 5 Shopsysteme im Vergleich.
7. Squarespace
- Art: Gehostet
- Preis: Persönlich: 11 EUR/Monat oder 8,25 EUR/Monat bei jährlicher Zahlung; Business: 17 EUR/Monat oder 11,90 EUR/Monat bei jährlicher Zahlung; Basis E-Commerce: 24 EUR/Monat oder 20,88 EUR/Monat bei jährlicher Zahlung; Erweitert E-Commerce: 36 EUR/Monat oder 31,32 EUR/Monat bei jährlicher Zahlung; Enterprise-Tarife sind ebenfalls verfügbar
- Kostenloser Test: 14 Tage sowie eine einmalige siebentägige Testverlängerung
- Integrierte Vertriebskanäle: Shopping Feed-Erweiterung für den Verkauf auf Amazon, eBay, Etsy und Google Actions (Hier findest du Infos zu Etsy-Erfahrungen)
- Funktionen der mobilen App: Website-Bearbeitung, Scannen von Versandetiketten, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung und Kundenkommunikation
- POS: über die Mobil-App verfügbar
- Empfohlen für: Anfänger:innen mit weniger Bugdet
Ein weiteres E-Commerce Shopsystem auf Basis eines Website-Builders ist Squarespace. Wie Wix verwendet Squarespace ein Drag-and-Drop-System, das wenig technische Kenntnisse erfordert. Allerdings bedarf es einiger Anpassungen, damit aus dem Website-Builder ein E-Commerce-Shop entsteht.
Wenn du online verkaufen möchtest, wird Squarespace Zeit und Geduld bei der Einrichtung erfordern. Zudem gibt es hier nur zwei Zahlungsintegrationen. Sobald du die E-Commerce-Funktion eingerichtet hast, verfügt Squarespace über brauchbare Tools zur Bestandsverfolgung. Die höheren Pläne bieten auch die Möglichkeit, Geschenkgutscheine oder abonnementbasierte Produkte zu verkaufen.
Lesetipp: Auch mit Shopify kannst du ein erfolgreiches Abonnementgeschäft starten.
Wenn du dich nicht mit der Komplexität des Squarespace-Backends beschäftigen möchtest, um deine Website in einen vollwertigen Onlineshop zu verwandeln, kannst du einfach den Shopify Buy Button hinzufügen. Für nur 9 USD/Monat kannst du einen kleinen einbettbaren Code in deine Squarespace-Website einfügen und die fortschrittlichen E-Commerce-Tools von Shopify nutzen, um den Rest zu erledigen. Mit ihnen kannst du eine unbegrenzte Anzahl von Produkten hinzufügen, eine sichere Kaufabwicklung mit mehr als 100 kompatiblen Zahlungsgateways nutzen, Umsatz- und Wachstumstrends verfolgen, Bestellungen und Versand einfach integrieren und globale Steuer- und Währungsunterstützung erhalten.
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8. Shopware
- Art: Lizensiert
- Preis: Community Edition: kostenlos, Professional Edition: ab 199 EUR/Monat, Enterprise Edtion: ab 2.495 EUR/Monat
- Kostenloser Test: Keine Testversion, aber dauerhaft kostenlosen Community Edition
- Integrierte Vertriebskanäle: Social-Media-Marketing erst ab der Professional Edition
- Funktionen der mobilen App: erfordert eine Integration von Drittanbietenden, je nach Modul Shop-Analyse, Hinzufügen/Bearbeiten von Produkten, Verfolgen des Versands, Verwalten von Rabatten und Drucken von Lieferscheinen
- POS: erfordert eine Integration von Drittanbietenden
- Empfohlen für: Onlineshops aller Größen
Shopware vervollständigt unseren Shopsysteme Vergleich. Das System aus deutschem Haus gibt es in einer komplett kostenlosen Community Edition, was den Einstieg unter Shopware natürlich sehr vereinfacht, zumal grundlegende SEO-Funktionen und ein kostenloses SSL-Zertifikat in der CE-Edition enthalten sind. Abseits davon ist der Funktionsumfang leider auf die notwendigsten Dinge beschränkt. Mit einem Upgrade auf die Professional Edition ist hingegen ein großer Preissprung verbunden, der System für kleinere Händler:innen unattraktiv machen dürfte.
Eine Anbindung an Amazon, eBay & Co. ist grundsätzlich möglich, erfordert jedoch immer die Integration über ein Erweiterungsmodul. Dasselbe gilt für eine mobile App, mit der sich dein E-Commerce Shop dann auch vom Smartphone und/oder dem Tablet verwalten lässt. Anders sieht es bei der Integration von Social-Media-Kanälen aus: Die ist erst ab der kostenintensiven Professional Edition enthalten.
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Lesetipp: Shopify oder Shopware? Das Startup fairjeans hat beide Systeme getestet, aber nur eines für gut befunden.
9. OXID eShop
- Art: Lizenziert
- Preis: Community Edition: kostenlos; Professional Edition: 2.900 EUR/Monat; Enterprise Edition (B2C): 18.000 €/Monat
- Kostenloser Test: Es gibt eine kostenlose Edition
- Integrierte Vertriebskanäle: Integration in soziale Netzwerke und weitere Marktplätze wie eBay oder Amazon ist möglich.
- Funktionen der Mobile App: Auswahl mobiler Tools zur vollständigen Verwaltung deines Online-Business
- POS: ja
- Empfohlen für: Online-Händler:innen mit Grundkenntnissen im Programmieren und relativ viel Budget
Beim OXID eShop handelt es sich, genau wie bei Shopware, um einen Kauf-Shop, es gibt allerdings auch eine Open-Source-Software. Aufgrund der flexiblen Tarife und kostenlosen Community Edition eignet sich das Shopsystem schon für kleine Onlineshops. Wirklich interessant dürfte die Lösung jedoch erst für mittlere bis große Webshops werden, denn erst die Professional Edition hat richtig was zu bieten, kostet jedoch sehr viel.
Lesetipp: Hier verraten wir dir alles, was du über Enterprise-Commerce-Plattformen wissen musst und helfen dir, die Richtige für dein Online-Business zu finden.
Auch mit seinem Design und übersichtlichem Backend kann der OXID eShop überzeugen. Allerdings sind bei der Einrichtung gewisse Programmierkenntnisse notwendig. Der Onlineshop ist modular aufgebaut und erweiterbar. Dazu wurde mit OXID exchange ein Marktplatz eingerichtet, wo Plugins von verschiedenen Entwickler:innen gekauft werden können. Es gibt aber auch Module außerhalb des offiziellen Marktplatzes, wie z. B. auf GitHub oder Packagist.
Neben dem modularen Aufbau und der Möglichkeit, Drittsysteme wie ERP, PIM, CRM oder CM/S zu integrieren, bietet OXID umfangreiche Support- und Hilfefunktionen. Die in Deutschland entwickelte Software ist in verschiedenen Versionen für unterschiedliche Zielgruppen erhältlich.
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OXID-basierte Shops funktionieren zuverlässig und sicher. In der kostenpflichtigen Version gibt es viele Möglichkeiten zur Anbindung an Social-Media-Plattformen und zahlreiche Zahlungsanbieter. Die größten Nachteile dieses Systems sind der begrenzte Support und der hoher Preis.
Lesetipp: In diesem Beitrag erfährst du mehr zum Thema ERP-Integration!
10. Weebly
- Art: Gehostet
- Preis: Kostenlos (inkl. Weebly-Branding und Subdomain); Connect: 5 EUR/Monat (ermöglicht die Verwendung des eigenen Domainnamens); Pro: 10 EUR/Monat (ermöglicht Video- und Audio-Player-Funktionen. Darüber hinaus ist Telefonsupport möglich); Business: 20 EUR/Monat (bietet optimierte Shop-Funktionen)
- Kostenloser Test: Es gibt eine kostenlose Edition
- Integrierte Vertriebskanäle: Es ist keine Integration anderer Plattformen möglich
- Funktionen der Mobile App: Jedes Shop-Element kann von der App aus bearbeitet werden. Darüber hinaus können Blog-Beiträge und Produkte hinzugefügt sowie Bestellungen verwaltet werden.
- POS: Weebly kommt mit einem kostenlosen POS von Square
- Empfohlen für: kleine bis mittelgroße Shops, die schnell mit ihrem Onlineverkauf durchstarten wollen
Weebly ist genau wie Wix, Jimdo, Squarespace und Shopify ein Miet-Shopsystem. Wenn du nach einer besonders erschwinglichen und problemlosen E-Commerce-Plattform suchst, kann Weebly definitiv eine gute Option sein. Die Kosten werden niedrig gehalten, sodass du dich auf das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren kannst.
Insbesondere für Anfänger:innen ist Weebly eine gute Wahl, da es einfach zu bedienen ist und nicht viel technisches Wissen erfordert. Die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Verwendung der Tools. Wenn du eine Frage hast, bietet Weebly außerdem einen ausgezeichneten Kundenservice an. Ein deutschsprachiger Support ist jedoch nicht vorgesehen. Allerdings werden Seiten und Editor in deutscher Sprache bereitgestellt.
Darüber hinaus stehen rund 100 Vorlagen zur Verfügung, um deine Website zu gestalten. Alle Vorlagen wurden im Responsive-Design erstellt und es können jederzeit kleine Änderungen vorgenommen werden. Weil sich die Vorlagen nur in einem geringen Maße bearbeiten lassen, wird Weebly jedoch nicht für große Websites empfohlen.
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Was bedeutet ein großartiges E-Commerce-Erlebnis für dich?
Wenn man tief in den Shopsysteme-Vergleich eintaucht, kann man leicht vergessen, was wirklich wichtig ist. Was bedeutet eigentlich, die „beste“ E-Commerce-Plattform zu finden? Denn letztendlich gibt es keine Lösung, die für alle gleichermaßen gut geeignet ist. Suche stattdessen nach dem richtigen Shopsystem für dich, mit dem du deiner Kundschaft das beste E-Commerce-Erlebnis bieten kannst und das den Online-Einkauf zum Kinderspiel macht.
Lesetipp: Wir zeigen dir tolle Möglichkeiten, wie du ein gutes Produkt für den Onlineshop finden kannst.
Denke dabei nicht nur an den besten Onlineshop-Builder, sondern auch an die anderen Business-Tools, die diese Plattformen bieten. Oft ist es von Vorteil, ein nahtlos integriertes Ökosystem zu verwenden, das aus Shopsystem, Zahlungsabwickler, POS-System und sogar Kreditgebenden für kleine Unternehmen besteht. Shopify verfügt beispielsweise über eine ganze Reihe von Tools, mit denen du jeden Aspekt deines Business verwalten kannst. Hinzu kommt ein App Store mit über 4.000 Apps, mit denen du das Erlebnis für deine Kundschaft und dein Team anpassen kannst.
Wie du die passende E-Commerce-Plattform auswählst
Wenn du bereit für den Start deines Onlineshops und die Auswahl einer geeigneten E-Commerce-Plattform bist, gibt es eine Reihe von Punkten zu beachten. Die für dich beste E-Commerce-Plattform unterscheidet sich möglicherweise von der besten Plattform für andere Händler:innen. Bei der Auswahl musst du deine individuellen Geschäftsanforderungen und Ziele berücksichtigen.
Viele Händler:innen wählen den einfachsten und günstigsten Shop-Builder, was sie oft zu Shopify führt. Die Entscheidung umfasst jedoch mehr als den täglichen Gebrauch und die Kosten. Du musst darüber nachdenken, wohin sich dein Business entwickelt und deine zukünftigen Bedürfnisse antizipieren. Ziel ist die Auswahl einer Plattform, die diese Bedürfnisse ebenfalls decken kann.
Jetzt geht es darum, die beste Plattform für den Handel zu finden – ob online, im Geschäft vor Ort und alles dazwischen. Das bedeutet, dass du einen erstklassigen Online-Shop und erstklassige Business-Management-Tools benötigst. Vor diesem Hintergrund solltest du nach einer Plattform suchen, die konsequent in ihre Technologie investiert und in Sachen Handel immer einen Schritt voraus ist. Dein Website-Builder kann weit über eine Plattform hinausgehen, auf der du Geschäfte tätigst - sie kann ein Vehikel für Wachstum sein.
Lesetipp: In diesem Beitrag erfährst du, worauf du in puncto Dropshipping Steuern achten musst.
Denke bei der Bewertung deiner Auswahl an die folgenden Szenarien:
- Ich muss meine Produkte online, offline und an meine gesamte Kundschaft verkaufen, egal wo sie ist, und die Zahlung für diese Verkäufe akzeptiert.
- Ich muss meine Produkte auf die für mein Unternehmen beste Art und Weise an meine Kunden liefern.
- Ich muss meine aktuelle und zukünftige Kundschaft begeistern, um mein Geschäft auszubauen.
- Ich muss mein Business tagtäglich betreiben und mich um viele Dinge kümmern – von der Verwaltung meiner Finanzen bis hin zur Sicherstellung, dass meine Strategien funktionieren. Ich möchte neue Taktiken lernen und technische Unterstützung bekommen, wenn ich sie brauche.

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Kenne deine Kosten
Das Budget sollte bei deiner Entscheidung nicht der einzige ausschlaggebende Faktor sein, spielt aber durchaus eine wichtige Rolle. Du kannst bereits mit 100 EUR anfangen. Allerdings wirst du wahrscheinlich mehr als das in dein Business stecken, bevor du deine Investitionen zurückgewinnst. Ein Großteil dieser Kosten wird dabei vorab fällig sein.
Unseren Untersuchungen zufolge geben die meisten Kleinunternehmer:innen im ersten Jahr etwa 40.000 US-Dollar aus. Davon entfallen nur 9 % auf Anforderungen im Zusammenhang mit dem Online-Business. (Allerdings gaben Shopify-Händler:innen im Durchschnitt 38.000 USD aus, während Nicht-Shopify-Händler:innen auf annähernd 41.000 USD kamen.) Wenn du eine Plattform hast, die deine geschäftlichen Anforderungen unterstützt, kannst du deine Investitionen zurückgewinnen oder sie über deine Gewinnmargen ausgleichen.
Es gibt unglaublich viele Aspekte deines Unternehmens, die du finanzieren musst. Von daher ist es wichtig, dass du eine E-Commerce-Plattform findest, die dein Budget nicht direkt ausreizt. Dennoch sollte sie alle nötigen Funktionen bieten, um dein Business zu betreiben und Gewinn zu machen.
Bei der Bewertung der Kosten solltest du mehr als nur die Einrichtungs- und monatlichen Gebühren berücksichtigen. Zu beachten sind auch die Gebühren für die Zahlungsabwicklung, Kosten für zusätzliche Integrationen und mögliche Gebühren für den Kundensupport (z. B. PrestaShop). Denke daran: Wenn das Hosting nicht enthalten ist, musst du auch das als zusätzliche Kosten einkalkulieren.
Die passende Lösung für dein Geschäftsmodell finden
Der Verkauf im Internet kann viele Formen annehmen. So könntest du materielle oder digitale Produkte verkaufen, wobei sich mittlerweile auch andere Geschäftsmodelle entwickelt haben. Wenn du zum Beispiel Dropshipping betreibst, benötigst du eine E-Commerce-Plattform, die sich problemlos im Backend verbinden lässt, um die Abläufe zu optimieren.
Vertriebsmodell Dropshipping: So verkaufst du mit AliExpress Dropshipping!
Eine Plattform wie Shopify bietet eine Vielzahl von Apps, mit denen sich der Verkauf für verschiedene Geschäftsmodelle erleichtern lässt. So gibt es zum Beispiel Apps für Print-on-Demand und Abonnementgeschäfte, die den Betrieb auf Shopify im Vergleich zu anderen Plattformen erleichtern.
Auch passende Fulfillment-Anbieter:innen können dir dein Händler:innen-Leben erleichtern. Lade dir hier die Übersicht aller Anbietenden herunter und vergleiche alle Features, die dir zur Verfügung stehen:

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Suche nach sicheren und zuverlässigen Checkout- und Zahlungslösungen
Der Checkout ist eine Kernkomponente deiner E-Commerce-Präsenz. Du benötigst eine geschützte und zuverlässige Möglichkeit, Zahlungen zu akzeptieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass der Prozess für Käufer:innen schnell und problemlos ist. Shop Pay zum Beispiel erhöht die Geschwindigkeit beim Checkout um das Vierfache. Shopify bietet außerdem einfache Integrationen mit über 100 Zahlungsgateways. So kannst du die relevantesten Optionen für deine Kundschaft anbieten – egal, wo auf der Welt sie sich befindet.
Außerdem ist es in dieser Phase besonders wichtig, Vertrauen zu schaffen. Daher solltest du vertraute Zahlungsmethoden wie mobile Wallets und PayPal anbieten. Diese bekannten Plattformen können der Kundschaft die Angabe von Zahlungsinformationen erleichtern und gleichzeitig den Checkout-Prozess vereinfachen.
Bedenke deine zukünftigen Geschäftsziele
Auch wenn dein Business erst am Anfang steht, wirst du wahrscheinlich eine Vision für seine Zukunft haben. Es ist wichtig, über diese Ziele nachzudenken, auch wenn du nicht direkt eine global agierende Marke werden möchtest.
Vielleicht möchtest du auch irgendwann einen physischen Geschäftsstandort eröffnen und persönlich verkaufen. Mit einer limitierten E-Commerce-Plattform können POS-Integrationen umständlich sein. Im schlimmsten Fall wirst du damit ungenaue Inventardaten aufgrund von unzusammenhängenden Online- und Präsenzsystemen riskieren. Mit einer Plattform wie Shopify wird alles an einem einzigen Ort verfolgt und synchronisiert. So bist du mit Shopify innerhalb weniger Minuten für den persönlichen Verkauf bereit. Und wenn du dann loslegst, wirst du jederzeit genaue Inventar- und Verkaufsdaten haben. Außerdem kannst du Serviceangebote wie die lokale Lieferung oder die kontaktlose Abholung hinzufügen und die Vorteile des Shopify Fulfillment Network nutzen (sofern in deinem Land verfügbar).
Viele Unternehmen benötigen im Laufe der Zeit zusätzliche Finanzmittel. In der Tat greifen zwei Drittel der Entrepreneur:innen auf persönliche Ersparnisse zurück, um ihr Unternehmen in der Anfangsphase zu finanzieren. 23 % leihen sich Geld von Freund:innen und Familienmitgliedern und 21 % nutzen persönliche Kredite, so unsere Analyse. Es gibt jedoch auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, die ein geringeres Risiko für persönliche Beziehungen darstellen. Suche nach E-Commerce-Plattformen, die Händler:innen Unterstützung bieten, wie Shopify Capital, das Programm für Kleinunternehmerkredite von Shopify (sofern in deinem Land verfügbar).
Lesetipp: Deine Geschäftsziele solltest du bereits im Business-Plan definieren. Eine Businessplan-Vorlage zur Erstellung findest du hier.
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Illustration von Rachel Tunstall
Häufig gestellte Fragen zu E-Commerce-Plattformen
Was sind die beliebtesten E-Commerce-Plattformen?
- Shopify (Testsieger!)
- Wix
- Jimdo
- Magento
- WooCommerce
- PrestaShop
- Squarespace
- Shopware
- OXID eShop
- Weebly
Welche E-Commerce-Plattform ist die beste?
Jede der genannten E-Commerce-Plattformen ist für verschiedene Arten von Unternehmen geeignet:
- Shopify: beste Allround-Plattform für den Verkauf von Produkten
- Wix: am besten für die Erstellung einer vollwertigen Website
- Jimdo: preisgünstige Plattform für kleinere Shops
- Magento: am besten für größere Shops mit technischen Ressourcen und Entwicklern
- WooCommerce: am besten für WordPress-Websites
- PrestaShop: am besten für technisch versierte Gründer, die eine selbst gehostete E-Commerce-Plattform wünschen
- Squarespace: beste Drag-and-Drop-Designfunktionalität
- Shopware: Kostenlose Community Edition mit grundlegendsten Funktionen
- OXID eShop: am besten für Online-Händler:innen mit Programmier-Kenntnissen, die flexible Tarife bevorzugen.
- Weebly: sehr gut für Einsteiger:innen
Was ist die beste E-Commerce-Plattform für kleine Unternehmen?
Shopify ist die beste E-Commerce-Plattform für kleine und große Unternehmen. Es ist einfach und kostengünstig einzurichten und hilft dir, alle Aspekte deines Business zu verwalten – vom Inventar über die Buchhaltung bis hin zum Marketing.
Ist Shopify die beste E-Commerce-Plattform?
Ja, Shopify ist eine der besten E-Commerce-Plattformen. Folgende Punkte sprechen für Shopify als beste E-Commerce-Plattform:
- Es ist die beste Plattform, um nicht nur einen Onlineshop, sondern ein echtes Multi-Channel-Business aufzubauen. Mit Shopify kannst du in deinem eigenen Onlineshop, persönlich, im Einzelhandel, auf Marktplätzen und in den sozialen Medien verkaufen.
- Shopify ist einfach zu bedienen und erfordert wenig Wartungsaufwand.
- Alle Pläne von Shopify sind erschwinglich und beinhalten Webhosting.
- Die Business-Tools und Apps von Shopify können in jeder Wachstumsphase mit dir und deinem Business skalieren.
- Die Plattform wird ständig weiterentwickelt und überzeugt durch fortlaufende Innovationen.
- Der App Store von Shopify bietet über 4.000 Apps, mit denen du deine Produkte verkaufen und versenden, mit deiner Kundschaft in Kontakt treten, dein Unternehmen betreiben und dein Shopping-Erlebnis anpassen kannst.
Gepostet von Caroline Dohrmann: Caroline ist Content Managerin bei Shopify und betreut den deutschen Shopify Blog und Podcast. Du möchtest einen Gastbeitrag veröffentlichen? Dann lies dir bitte zuerst diesen Leitfaden durch.