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Frau an einem Laptop, die einen Antrag für ein Darlehen für Kleinunternehmen stellt.

Geschäftskonto-Vergleich: Darauf solltest du bei der Suche achten

Eine Person hält eine regenbogenfarbene Kreditkarte vor einem Laptop ins Bild.

Du willst ein Geschäftskonto eröffnen, weißt aber bei der Fülle an Banken und Angeboten nicht, welche Konditionen für dich die besten sind? Dann geht es dir wie unzähligen Gründerinnen und Gründern, die sich hierzulande eine Existenz aufbauen wollen. In unserem Geschäftskonto-Vergleich stellen wir dir deshalb einige namhafte Banken und ihre Firmenkonten vor und erklären dir, worauf es bei der Suche ankommt.


Wieso du einen Geschäftskonto-Vergleich machen solltest

Ein Geschäftskonto-Vergleich hilft dir dabei, für deine Anforderungen das passende Firmenkonto zu finden. Zu den wichtigsten Vergleichsmerkmalen zählen Jahresgebühren oder Kosten pro Buchung.


Bist du bereit, deine Idee zum Leben zu erwecken?

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Inhaltsverzeichnis:

Warum den Geschäftskonto-Vergleich von Shopify nutzen?

Im Netz findest du unzählige Beiträge zum Firmenkonto-Vergleich. Diese beruhen sehr oft auf sogenannten Affiliate-Partnerschaften. Wenn du über eine Vergleichsseite zu einer Bank gelangst und ein Konto eröffnest, erhalten die Seitenbetreiber:innen dafür eine Provision. Oftmals können dadurch keine komplett neutralen und objektiven Vergleiche gezogen werden. 

Dass wir mit unserem Geschäftskonto-Vergleich keinen Cent verdienen, weil wir keinerlei Werbepartnerschaften mit den Banken eingegangen sind, gibt uns die Möglichkeit, diese objektiv zu bewerten und dir die besten Angebote zur Verfügung zu stellen.

Lesetipp: Du weißt noch nicht recht, warum du überhaupt ein Geschäftskonto eröffnen sollst? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem Beitrag.

Geschäftskonten ohne Grundgebühr

Wenn du auf die Grundgebühr bei der Führung deines Geschäftskontos verzichten willst, haben wir hier die vier besten Optionen zusammengetragen. Diese Konten können nur bei reiner Online-Nutzung kostenfrei sein. 

FINOM, Solo

Das Bild zeigt das Logo von Finom, einer Direktbank in unserem Geschäftskonto-Vergleich

FINOM ist ein noch recht junges Finanzunternehmen und arbeitet in Deutschland mit der Solarisbank zusammen. Mit dem FINOM Solo bietet die Direktbank ein Online-Geschäftskonto ohne Grundgebühr, das einen leichten Einstieg bietet.

  • Rechtsform: Alle außer Ltd., gGmbH und gUG
  • Monatliche Grundgebühr: 0,00€
  • Inklusive beleglose Buchungen: 50
  • Kosten weiterer belegloser Buchungen: 0,20€/Buchung
  • Beleghafte Buchungen (Gebühr): nicht möglich
  • Debit-Karten (Gebühr): 1, physisch und virtuell (kostenlos)
  • Kreditkarten: keine
  • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (2,00€ pro Auszahlung)
  • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): nicht möglich
  • Auszahlungslimit: 10.000€/Tag
  • Finanzierungsmöglichkeiten: keine
  • Zusatzfunktionen: 1 kostenloses Unterkonto, Multibanking, Buchhaltungs- und Rechnungssoftware, Partner-Angebote

Fryst, Base

Das Fyrst-Logo, Fryst ist ein Startup der Deutschen Bank.

Fryst ist ein Startup der Deutschen Bank und damit eine Direktbank Made in Germany. Im Fokus steht die Kontosicherheit. Neben der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro gewährt Fryst noch eine freiwillige Einlagensicherung über 15% des Eigenkapitals.

  • Rechtsform: Alle außer Ltd. und AG
  • Monatliche Grundgebühr: 0,00€
  • Inklusive beleglose Buchungen: 50
  • Kosten weiterer belegloser Buchungen: 0,19€/Buchung
  • Beleghafte Buchungen (Gebühr): möglich (5,00€/Buchung)
  • Debit-Karten (Gebühr): 1 (kostenlos)
  • Kreditkarten (Gebühr): 1 (kostenlos)
  • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (kostenlos)
  • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): möglich (0,6% der Einzahlungssumme/Einzahlung, aber mindestens 5,99€)
  • Auszahlungslimit: keine Einschränkung
  • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredite
  • Zusatzfunktionen: Rechnungssoftware, Partner-Angebote, freiwillige Einlagensicherung über 15%

N26, Business Standard

 Das Logo von N 26, einer Direktbank mit einem Geschäftskonto für Wachstums- und Gründerfinanzierung.

N26 ist eine Berliner Direktbank, die sich auf die Kontoführung via Smartphone spezialisiert hat und gehört zu den populärsten ihrer Art. Das Geschäftskonto Business Standard verschafft dir einen Überblick über deine Finanzen. Mit der App kannst du jederzeit Geld überweisen (SEPA-Überweisung) und empfangen.

  • Rechtsform: Freiberufler:innen und Kleingewerbe
  • Monatliche Grundgebühr: 0,00€
  • Inklusive beleglose Buchungen: unbegrenzt
  • Kosten weiterer belegloser Buchungen: keine 
  • Beleghafte Buchungen (Gebühr): nicht möglich
  • Debit-Karten (Gebühr): virtuell kostenlos, auch physisch möglich (10,00€)
  • Kreditkarten (Gebühr): nicht möglich
  • Bargeldauszahlungen (Gebühr): kostenlos, ab der 4. Abhebung 2,00 Euro
  • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): nicht möglich
  • Auszahlungslimit: 1.000 Euro
  • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredit möglich
  • Zusatzfunktionen: jeden Monat 0,1 % Cashback, Insights zu Ausgaben

GRENKE, Business

Das Logo der GRENKE Bank. In unserem Geschäftskonto-Vergleich stellen wir dir weitere Firmenkonten vor.

Die GRENKE Bank bietet auch ohne Filialen alles, was du als Unternehmer:in für deine Online-Kontoeröffnung brauchst. Deine Bankfiliale hast du immer per App dabei und falls du Bargeld ein- oder auszahlen möchten, kannst du eine von 12.000 Partnerfilialen nutzen. 

  • Rechtsform: Freiberufler:innen und Kleingewerbe
  • Monatliche Grundgebühr: 0,00€
  • Inklusive beleglose Buchungen: 50
  • Kosten weiterer belegloser Buchungen: 0,10€ pro Buchung
  • Beleghafte Buchungen (Gebühr): 2,00€
  • Debit-Karten (Gebühr): keine
  • Kreditkarten (Gebühr): im ersten Jahr kostenlos
  • Bargeldauszahlungen (Gebühr): 0,00€
  • Bargeldeinzahlungen (Gebühr):  erste 5 Einzahlungen kostenlos, dann 2,90€ pro Einzahlung
  • Auszahlungslimit: max. 300, 00€ pro Tag
  • Finanzierungsmöglichkeiten: keine
  • Zusatzfunktionen: alle Funktionen per App verfügbar

Kontist, Banking Free

Das Logo von Kontist. Weitere Firmenkonten stellen wir dir in unserem Geschäftskonto-Vergleich vor.

Bei Kontist handelt es sich um ein Start-up aus Berlin und nicht um eine Geschäftsbank im klassischen Sinne. Es ist also ein FinTech, das ein Konto und Finanzdienstleistungen zur Verfügung stellt. Kontist handelt dabei nicht als kontoführende Bank – diese Aufgabe liegt bei der Solarisbank, die ihren Firmensitz ebenfalls in Berlin hat.  

  • Rechtsform: Freiberufler:innen und Kleingewerbe
  • Monatliche Grundgebühr: 0,00€
  • Inklusive beleglose Buchungen: unbegrenzt
  • Kosten weiterer belegloser Buchungen: 0,00€
  • Beleghafte Buchungen (Gebühr): nicht möglich
  • Debit-Karten (Gebühr): nur auf Wunsch, 29,00€ pro Jahr
  • Kreditkarten (Gebühr): nicht möglich
  • Bargeldauszahlungen (Gebühr): 2,00€
  • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): nicht möglich
  • Auszahlungslimit: 3.000 Euro
  • Finanzierungsmöglichkeiten: Dispo-Kredit
  • Zusatzfunktionen: Rechnungstool

Die besten Geschäftskonten mit Grundgebühr

Geschäftskonten bei Direktbanken 

Wenn du auf einen Ansprechpartner bzw. eine Ansprechpartnerin vor Ort verzichten kannst und dein Konto stattdessen lieber komplett online mit deinem Smartphone oder einer Banking-App verwaltest, dann könnte eine Direktbank für dich das passende sein. 

      N26, Business Smart

      Das Logo von N 26, einer Direktbank mit einem Geschäftskonto für Wachstums- und Gründerfinanzierung.

      Im Gegensatz zu anderen Kandidat:innen in unserem Geschäftskonto-Vergleich sind beim N26 Business Smart auch Gründungs- und Wachstumsfinanzierungen möglich. Allerdings wird eine monatliche Grundgebühr fällig.

      • Rechtsform: Nur für freiberufliche Personen und Kleinunternehmen (Startups)
      • Monatliche Grundgebühr: 4,90€
      • Inklusive beleglose Buchungen: unbegrenzt
      • Kosten weiterer belegloser Buchungen: keine
      • Beleghafte Buchungen (Gebühr): nicht möglich
      • Debit-Karten (Gebühr): 1 (kostenlos)
      • Kreditkarten (Gebühr): keine
      • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (2,00€/Auszahlung)
      • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): möglich (1,5% der Einzahlungssumme/Einzahlung)
      • Auszahlungslimit: kein Limit, aber maximal 5 Auszahlungen/Monat
      • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredite, Gründungs- und Wachstumsfinanzierung
      • Zusatzfunktionen: 0,1% Cashback auf deine Einkäufe mit der Business Mastercard

      Lesetipp: Du willst eine Bank davon überzeugen, dass dein Business ein lohnendes Investment ist? Dann brauchst du einen Elevator Pitch!

      Quonto, Basic

      Das Logo von Qonto. In unserem Geschäftskonto-Vergleich stellen wir dir weitere Firmenkonten vor.

      Bei Qonto handelt es sich um ein französisches Online-Zahlungsinstitut für Freiberufler:innen und KMU. Nach der Gründung 2016 führte das Finanztechnologieunternehmen im Juli 2017 sein erstes Produkt in Frankreich ein. Seit 2019 wurde der Service auf Spanien, Deutschland und Italien ausgeweitet.

      • Rechtsform: Freelancer:innen, Freiberufler:innen und Kleinunternehmen
      • Monatliche Grundgebühr: 9,00€
      • Inklusive beleglose Buchungen: 30
      • Kosten weiterer belegloser Buchungen: 0,40€ pro Buchung
      • Beleghafte Buchungen (Gebühr): nicht möglich
      • Debit-Karten (Gebühr): 1 physische, virtuell 2,00€ pro Monat und Karte
      • Kreditkarten (Gebühr): keine
      • Bargeldauszahlungen (Gebühr): 1,00€ pro Abhebung
      • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): nicht möglich
      • Auszahlungslimit: bis zu 15.000€, Kartenlimit kann zusätzlich selbst festgelegt werden
      • Finanzierungsmöglichkeiten: keine
      • Zusatzfunktionen: Integration zu Buchhaltungssoftware möglich, Dashboard für den Cashflow (Geldeingang und -ausgang), Kundenservice an 7 Tagen in der Woche, deutsche IBAN

      Geschäftskonten bei Filialbanken

      Filialbanken punkten mit einem Service vor Ort, kostenlosen Barauszahlungen und verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten. Wenn dir diese Dinge wichtig sind, dann solltest du dein Augenmerk auf traditionelle Geldinstitute wie die Postbank, die Deutsche Bank oder die HVB legen.

      Postbank, Business Giro aktiv plus

      Das Foto zeigt das Logo der Postbank, die sich hauptsächlich an Privatkund:innen orientiert, aber auch ein attraktives Geschäftskonto bietet

      Die Postbank ist eine Zweigniederlassung der Deutschen Bank und gleichzeitig, daher auch der Name, die Hausbank der Deutschen Post. Das Kerngeschäft der Postbank wird eigentlich durch den Umgang mit Privatkundschaft bestimmt. Mit dem Business Giro aktiv plus bietet sie aber auch ein Geschäftskonto.

      • Rechtsform: alle
      • Monatliche Grundgebühr: 16,90€
      • Inklusive beleglose Buchungen: keine
      • Kosten belegloser Buchungen: 0,10€/Buchung
      • Beleghafte Buchungen (Gebühr): möglich (1,50€/Buchung)
      • Debit-Karten (Gebühr): 1 (kostenlos)
      • Kreditkarten (Gebühr): 1 (kostenlos)
      • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (kostenlos)
      • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): möglich (3,00€/Einzahlung)
      • Auszahlungslimit: kein Limit
      • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredite, Gründungs- und Wachstumsfinanzierung
      • Zusatzfunktionen: Partner-Angebote

      Deutsche Bank, Business ClassicKonto

      Auf dem Bild ist das Logo der Deutschen Bank zu sehen. Als größte Bank Deutschlands darf sie in unserem Geschäftskonto-Vergleich nicht fehlen.

      Die Deutsche Bank AG ist das größte Kreditinstitut Deutschlands und darf daher auch in unserem Geschäftskonto-Vergleich nicht fehlen. Das Business ClassicKonto bietet gleich zwei kostenlose Debitkarten, perfekt also, wenn du eine GbR gründest und beide Gesellschafter:innen Zugriff auf das Firmenkonto brauchen.

      • Rechtsform: alle
      • Monatliche Grundgebühr: 19,90€
      • Inklusive beleglose Buchungen: keine
      • Kosten belegloser Buchungen: 2,50€/Buchung
      • Beleghafte Buchungen (Gebühr): möglich (2,50€/Buchung)
      • Debit-Karten (Gebühr): 2 (kostenlos)
      • Kreditkarten (Gebühr): 1 (kostenlos)
      • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (kostenlos)
      • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): möglich, aber nur 2/Monat (2,50€/Einzahlung)
      • Auszahlungslimit: keine Einschränkung
      • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredite, Gründungs- und Wachstumsfinanzierung
      • Zusatzfunktionen: 1 kostenloses Unterkonto, Multibanking, Partner-Angebote

      HypoVereinsbank, HVB Business 4You (Transaktionsmodul 250)

      Das Logo der HVB, die ein Geschäftskonto mit vergleichsweise hoher Grundgebühr bietet, dafür ist die aktive Nutzung preiswerter.

      Die HypoVereinsbank ist ein Tochterunternehmen der Unicredit Bank AG mit Sitz in München. Das HVB BusinessKonto 4You ist ein Geschäftskonto, das sich an deine Transaktionen anpassen lässt. Dafür stehen dir vier verschiedene Transaktionsmodule zur Auswahl. Für unser Beispiel haben wir uns für das zweite Modul entschieden.

      • Rechtsform: alle
      • Monatliche Grundgebühr: 50,00€
      • Inklusive beleglose Buchungen: 250
      • Kosten belegloser Buchungen: 0,30€/Buchung (ab der 251. Buchung)
      • Beleghafte Buchungen (Gebühr): möglich (0,04€/Buchung)
      • Debit-Karten (Gebühr): 1 (kostenlos)
      • Kreditkarten (Gebühr): 2 (kostenlos)
      • Bargeldauszahlungen (Gebühr): möglich (kostenlos)
      • Bargeldeinzahlungen (Gebühr): möglich (2,50€/Einzahlung)
      • Auszahlungslimit: keine Einschränkung
      • Finanzierungsmöglichkeiten: Kontokorrentkredite, Gründungs- und Wachstumsfinanzierung
      • Zusatzfunktionen: Partner-Angebote

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      Geschäftskonto-Vergleich: Auf diese Kriterien kommt es an

      Wenn du auf der Suche nach einem attraktiven Geschäftskonto bist, kann es hilfreich sein, verschiedene Aspekte der einzelnen Anbieter:innen unter die Lupe zu nehmen. Welche das sind, zeigen wir dir jetzt.

      #1 Rechtsform

      Wenn du beispielsweise eine GbR oder eine UG gründest, solltest du dich vergewissern, dass das jeweilige Konto für diese auch geeignet ist. Ein Firmenkonto, dass für deine Unternehmensform nicht infrage kommt, kann noch so gute Konditionen besitzen, es wird dir nichts nützen. Deshalb solltest du diesen Punkt wahrscheinlich als allererstes checken.

      Lesetipp: Wir geben dir den Überblick über alle Rechtsformen für dein Unternehmen.

      #2 Monatliche Gebühren

      Wenn nur wenig Transaktionen auf deinem Geschäftskonto stattfinden, kann die monatliche Grundgebühr der größte Preistreiber bei den Kosten für die Kontoführung sein. Bei einem Geschäftskonto-Vergleich finden sich noch immer Angebote, die gänzlich ohne monatliche Gebühren auskommen.

      Lesetipp: Wie du Social Commerce für dich nutzen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

      #3 Gebühren für beleghafte und beleglose Überweisungen

      Dass nur eine Handvoll Transaktionen pro Monat auf deinem Geschäftskonto stattfinden, ist eher die Ausnahme als die Regel. Daher sind für die meisten Händler:innen nicht die monatlichen Kosten aus Punkt #2 der entscheidende Faktor, sondern die Gebühren für Überweisungen. Dabei wird zwischen sog. beleghaften und beleglosen Überweisungen unterschieden. Bei den beleghaften Überweisungen handelt es sich beispielsweise um Ein- und Auszahlungen. Ein klassisches Beispiel für beleglose Überweisungen sind Onlinetransaktionen. Meist gibt es für beide Kategorien kostenlose Inklusivvolumina. Erst wenn diese überschritten sind, fallen die Gebühren an.

      Lesetipp: Du möchtest auch endlich in den Wachstumsmarkt E-Commerce einsteigen? Dann haben wir in diesem Beitrag alles für dich zusammengefasst, was du über den Onlinehandel wissen musst.


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      #4 Kreditkartenoptionen

      Nicht für alle Händler:innen ist eine Kreditkarte ein Must-have. Gilt das auch für dich, kannst du durch den Verzicht sehr wahrscheinlich etwas Geld sparen. Wer trotzdem mit einer Kreditkarte zum Geschäftskonto liebäugelt, sollte die Konditionen checken, die von Bank zu Bank durchaus unterschiedlich sein können. Tolle Boni wie Rabatte beim Mietwagenverleih oder bei der Flugbuchung bringen schließlich nur etwas, wenn sie auch genutzt werden.

      Lesetipp: Wir zeigen dir, wie du ein gutes Produkt für den Onlineshop finden kannst. 

      #5 Bargeldabhebungen

      Im Zeitalter der FinTechs und Banking-Apps wirkt Bargeld etwas aus der Zeit gefallen, finden offenbar auch einige Banken, denn nicht immer gehören sie zum Leistungsspektrum – schon gar nicht kostenlos. Wenn überhaupt, ist oft nur eine bestimmte Anzahl an Abhebungen inklusive. Bei der Kostenstruktur setzen einige Anbieter:innen auf fixe Beträge, andere auf einen prozentualen Anteil der Transaktionssumme.

      Erfahre in unserem Beitrag, wie du eine ordnungsgemäße Rechnung schreiben kannst!

      #6 Finanzierungsmöglichkeiten

      „Ohne Moos nix los.“ Gerade in den frühen Phasen interessieren sich Entrepreneur:innen daher oft für eine mögliche Gründerfinanzierung, Wachstumsdarlehen oder Kontokorrentkredite. Zu finden sind diese eher bei den Filialbanken.

      Lesetipp: Investitionen kannst du auch durch die Community erhalten - wir stellen dir die größten Crowdfunding-Plattformen vor.

      #7 Kontoeröffnung

      Als Gründer:in willst du dich auf dein Tagesgeschäft fokussieren, die „Nebenschauplätze“ sollen stattdessen so wenig Aufwand wie möglich in Anspruch nehmen. Da bildet die Eröffnung eines Firmenkontos keine Ausnahme. Darum ist es für die Wahl deines Firmenkontos wahrscheinlich von Bedeutung, ob dessen Eröffnungsprozess zwingend den Gang zur Bank erfordert oder ob er völlig unbürokratisch online vonstattengeht.

      Lesetipp: In diesem Beitrag findest du alle wichtigen Informationen zu Print-on-Demand

      #8 Zusatzfunktionen

      Viele Konten bieten eine ganze Palette an Funktionen, die dir das Leben leichter machen. Dazu zählen kostenlose Unterkonten (oft Wallets genannt), die es ermöglichen, Ein- und Auszahlungen voneinander zu trennen, Tools zur Liquiditätsplanung, Software für Rechnungslegung und Buchführung oder Partner-Integrationen. Gimmicks wie diese können ein Konto, das allein aus monetärer Sicht unattraktiv erscheint, in einem anderen Licht erstrahlen lassen.

      Lesetipp: Hier zeigen wir dir, wie du dein Kleingewerbe anmelden kannst - inklusive aller Informationen, die du für den Start in die Selbstständigkeit benötigst!

      Mit dem Taschenrechner zum perfekten Geschäftskonto

      Das Foto zeigt einen weißen Taschenrechner auf grauem Hintergrund. Mit dem Taschenrechner lassen sich Konten durchkalkulieren, die du dir zuvor im Geschäftskonto-Vergleich angeschaut hast.

      Um einen adäquaten Geschäftskonto-Vergleich durchführen zu können, solltest du auf dich zugeschnittene Rechnen-Szenarien erstellen und durchkalkulieren. Microsoft Excel kann dir ebenfalls dabei helfen, verschiedene Konten gegenüberzustellen und das ideale Angebot zu finden.

      Damit du bargeldlose Zahlungen in deinem Geschäft ermöglichen kannst, benötigst du ein POS-Terminal. Wir zeigen dir, was es damit auf sich hat! 

      Im besten Fall kannst du schon vor Eröffnung deines Kontos einordnen, wie viele Ein- und Auszahlungen, beleglose und beleghafte Buchungen bei dir anfallen. Da das nicht immer gegeben ist, solltest du typische Nutzungsgewohnheiten im Netz recherchieren. Als kleine Hilfe geben wir dir einmal ein Szenario für die monatliche Nutzung von Geschäftskonten vor:

      • 400 beleglose Buchungen
      • 8 beleghafte Buchungen
      • 4 Bareinzahlungen à 5.000 €
      • 4 Barauszahlungen à 500 €
      • Nutzung von EC und Kreditkarte

      Dies entspricht in etwa dem Nutzungsvolumen von stationären Händler:innen und Gastronom:innen.

      Anhand des Business Giro aktiv plus und des HVB BusinessKonto 4You führen wir einmal ein kleines Rechenbeispiel durch, um die jährlichen Kosten zu ermitteln.

      HVB BusinessKonto 4You

      • Monatliche Gebühren: 50,00€ * 12 = 600,00€
      • Beleglose Buchungen: 0,30€ * 150 * 12 = 540,00€
      • Beleghafte Buchungen: 0,04€ * 8 *12 = 3,84€
      • Bareinzahlungen: 0,04€ * 4 *12 = 1,92€
      • Barauszahlungen: 0,00€

      Gesamtkosten/Jahr = 1.145,77€

      Hinweis: Beim Transaktionsmodul 250 sind die ersten 150 beleglosen Buchungen kostenlos, daher berechnen wir nur die Kosten für 150 Buchungen

      Business Giro aktiv plus

      • Monatliche Gebühren: 16,90€ * 12 = 202,80€
      • Beleglose Buchungen: 0,10€ * 400 * 12= 480,00€
      • Beleghafte Buchungen: 1,50€ * 8 *12 = 144,00€
      • Bareinzahlungen: 3,00€ * 4 *12 = 144,00€
      • Barauszahlungen: 0,00€

      Gesamtkosten/Jahr = 970,80€

      In unserem Beispiel ist das von der Grundgebühr teurere BusinessKonto 4You auch aufs Jahr gerechnet kostspielig. Einen Kostenvorteil könnte das Konto bei den beleghaften Buchungen erspielen. Da von diesen aber nur sehr wenige anfallen, macht sich die Einsparung nicht bemerkbar.  

      In unserem Podcast stellen wir regelmäßig Gründer:innen vor, die sich bereits ein erfolgreiches Business mit Shopify aufgebaut haben. 

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        Fazit

        Geschäftskonten gibt es viele, was einen direkten Vergleich unausweichlich macht. Sparfüchsinnen und -füchse sollten zwingend den Taschenrechner bemühen, wenn sie das preiswerteste Angebot für sich finden wollen.

        Am Ende entscheiden aber nicht nur die Kosten, sondern auch die eigenen Anforderungen, welches Firmenkonto das passende ist. Wir hoffen, du konntest durch diesen Beitrag einen Eindruck dafür bekommen, welche Kriterien entscheidend sind.

        Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine professionelle Beratung dar. Bitte konsultiere eine unabhängige Beratung für Informationen, die spezifisch für dein Land und deine Umstände gelten. Shopify haftet in keiner Weise für deine Verwendung oder dein Vertrauen in diese Informationen.


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        Häufig gestellte Fragen zum Geschäftskonto-Vergleich

        Brauche ich einen Geschäftskonto-Vergleich?

        Ja! Es gibt über 1.600 Banken in Deutschland, die Unterscheidung zwischen Filial- und Direktbank ist dabei noch die offensichtlichste. Um keine unnötigen Kosten entstehen zu lassen und ein Firmenkonto zu finden, dass auch tatsächlich auf deine Anforderungen passt, ist einiges an Recherche notwendig.

        Wo finde ich einen Geschäftskonto-Vergleich?

        Es gibt zahlreiche Vergleichsseiten im Netz, die die Konditionen der einzelnen Anbieter:innen gut recherchiert und übersichtlich zusammengefasst haben. Im Text haben wir selbst einige Banken und Ihre Konten verglichen.

        Wie kann ich einen Geschäftskonto-Vergleich durchführen?

        Am besten verschaffst du dir in erster Instanz einen groben Überblick über die Leistungs- und Kostenstruktur der einzelnen Banken. Sind ein paar Kandidat:innen gefunden, die für dich infrage kommen, solltest du ein Rechen-Szenario durchspielen, um die jährlichen Kosten zu planen. Im Idealfall kannst du bereits abschätzen, wie viele Transaktionen dich pro Monat erwarten werden. In unserem Beitrag haben wir aber auch ein typisches Rechen-Szenario vorgestellt.

        Ist der Geschäftskonto-Vergleich von Shopify seriös?

        Du fragst dich vielleicht, warum du bei der Suche nach einem Firmenkonto genau auf uns als Commerce-Plattform vertrauen solltest. Im Prinzip hast du deine Frage schon beantwortet. Shopify hat kein Interesse daran, am Vergleich verschiedenster Banken zu verdienen, weil das nicht unser Kerngeschäft ist. Wir sind keinerlei Werbepartnerschaften mit den Kreditinstituten eingegangen, daher wird auch kein/e Anbieter:in von uns bevorzugt.

        Welche Bank ist die beste für ein Geschäftskonto?

        Zu den besten Banken für Geschäftskund:innen zählen unter anderem FINOM, N26, die Postbank oder die Commerzbank. In unserem Blogbeitrag erhältst du weitere Informationen zu verschiedenen Geschäftskonten.

        Welche Bank hat das günstigste Geschäftskonto?

        Die klaren Preissieger im Geschäftskonto-Vergleich sind Neobanken wie FINOM, Fyrst oder N26. Die klassischen Filialbanken können bei den günstigen Konditionen nicht mithalten.

        Welches Konto für Kleinunternehmer:innen?

        Grundsätzlich besteht für Kleinunternehmer:innen keine Pflicht zum Führen eines Geschäftskontos. Bei geringem Zahlungsverkehr bietet sich ein Koto ohne Grundgebühr an, um Kosten einzusparen.

        Which method is right for you?Über die Autorin: Alice Viete ist Content-Marketing-Expertin. Als Inhaberin einer Agentur unterstützt sie B2B- und E-Commerce-Unternehmen bei der Umsetzung ihrer individuellen Content-Strategie. Im Shopify-Blog schreibt sie über erfolgreiche Händler:innen sowie aktuelle Themen im Onlinehandel.