Auf deinen Produktseiten werden die meisten deiner Kund:innen eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt treffen: Werden sie dein Produkt kaufen oder deinen Store verlassen? Leider sind gerade diese Pages häufig der vernachlässigte Teil des Sales Funnels.
Viele Shop-Betreiber:innen konzentrieren sich darauf, den Checkout zu optimieren oder Details anzupassen, nachdem ein Produkt bereits in den Warenkorb gelegt wurde. Aber Kund:innen kommen gar nicht erst so weit, wenn du keine überzeugenden Produktseiten erstellst, die wirklich zum Kauf animieren.
Produktseiten sind dafür da, der Kundschaft deutlich zu machen, warum dein Produkt wertvoll ist, welche Bedürfnisse es erfüllt oder welches Problem es löst. Außerdem sollten sie alle Produktdetails enthalten, die Besucher:innen sehen müssen, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Hochwertige Produktbilder und gut geschriebene Produktbeschreibungen sind zwar wichtig, aber das ist nur die Basis – es gibt noch viel mehr, was du richtig machen musst, um eine großartige Produktseite zu gestalten.
Um dir zu helfen, deinen Umsatz zu steigern, findest du hier neun effiziente Wege, um die Conversions deiner Produktseite zu steigern.
Warum sind Produktseiten so wichtig für die Conversion-Rate?
Für Onlineshops ist es sehr wichtig, den Nutzer:innen auf den Produktseiten klar zu kommunizieren, was sie erwartet. Informiere deine potenziellen Kund:innen im Zuge dessen auch über die Alleinstellungsmerkmale (USPs) deines Onlineshops. Beispiele dafür können schlicht und ergreifend die gute Qualität deines Produkts, ein kostenloser Versand oder die besonders kurze Lieferzeit sein.
1. Warte nicht darauf, das Interesse potenzieller Kund:innen zu wecken
In der Welt des Journalismus wird Reporter:innen beigebracht, das Wichtigste direkt am Anfang zu nennen. Das bedeutet, eine Geschichte mit den entscheidenden Details zu beginnen und die Leser:innen nicht danach suchen zu lassen.
Als Shop-Betreiber:in kannst du von diesem Ansatz lernen. Auch wenn du später die vollständigen Details deines Produkts nennen möchtest, darf eine Produktseite Kund:innen nicht im Unklaren lassen – schließlich reicht ein einziger Klick auf den "Zurück"-Button, um einen Verkauf zu verlieren. Jede deiner Produktseiten sollte schnell und klar vermitteln, was ein Produkt ist und warum es wertvoll ist.
The Female Company wendet dieses Prinzip geschickt an, indem sie eine kurze Zusammenfassung ihrer Periodenunterwäsche gibt – woraus sie besteht, was sie leistet und wie einfach sie gewaschen werden kann.
Für die meisten Produkte ist die Entscheidung, mit einer „Auf einen Blick“-Beschreibung zu beginnen, die richtige, da die Kundschaft nie darauf warten muss, dass ihr Interesse geweckt wird.
Lesetipp: In diesem Beitrag liefern wir dir 10 Tipps für bessere Produktbeschreibungen.
2. Verstehe Kundenbedenken und gehe auf sie ein
Die Optimierung einer Produktseite beginnt mit dem Verständnis, dass es eine Beziehung zwischen dem Produkt, der Motivation der Kundschaft, es zu kaufen, und den Einwänden gibt, die den Kauf verzögern könnten.
Beim Verkauf von Pergolen konnte Pergolux zum Beispiel in Erfahrung bringen, dass Kund:innen oftmals Fragen zu den genauen Maßen der einzelnen Produkte haben. Aus diesem Grund bietet das Unternehmen auf seiner Produktseite detaillierte technische Details zu den einzelnen Produkten und beseitigt so letzte Zweifel am Produkt.
Es ist auch wichtig, zu verstehen, wie du deine Kundschaft überzeugst und deine eigenen Annahmen durch Recherche herausforderst, um die Conversions deiner Produktseiten zu steigern.
Beginne damit, die Motivation deiner Kund:innen zu verstehen – warum wollen sie dein Produkt kaufen? Und welche Einwände oder Bedenken müssen angesprochen werden?
Beachte, dass die potenzielle Steigerung der Conversions zwar ein Vorteil ist, das Ansprechen häufiger Bedenken aber auch dazu beitragen kann, bessere Erwartungen zu setzen. Dadurch sinkt die Anzahl der Retouren, was wiederum deinen Support-Teams zugutekommt, da weniger Kundenfrust entsteht – oft verursacht durch Produkte, die nicht den Erwartungen entsprechen.
3. Hebe einen klaren Call-to-Action hervor
Es klingt offensichtlich, aber wenn du auf eine höhere Conversions auf deinen Produktseiten hinarbeitest, achte darauf, nicht versehentlich das wichtigste Element zu übersehen: den „In den Warenkorb“-Button. Der Kaufprozess sollte einfach sein, also muss dein Call-to-Action unübersehbar sein – ohne dabei aufdringlich zu wirken oder mit dem Design deiner Produktseite zu kollidieren.
Airup hebt den „In den Warenkorb legen“-Button je nach Design der Flasche in einer anderen Fare hervor. So passt ist der Button für Kund:innen deutlich zu erkennen, ohne das Design der Seite zu stören.
Lesetipp: Diese 5 Call-to-Action-Beipsiele können dir bei der Gesdtaltung deines Onlineshops helfen.
4. Live-Chat auf wichtigen Seiten aktivieren
Live-Chat wird durchweg als der Support-Kanal mit der höchsten Zufriedenheit bewertet. Kund:innen schätzen es, dass sie schnell Antworten erhalten, nebenbei andere Dinge erledigen können und ihre Zeit effizient nutzen.
Ähnlich wie eine FAQ-Sektion auf deiner Produktseite ermöglicht gezielter Live-Chat potenziellen Kund:innen, ihre Fragen schnell beantwortet zu bekommen, was es ihnen erleichtert, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Der große Unterschied: Sie erhalten ihre Antwort in einem Gespräch, entweder mit einem Chatbot oder direkt mit dir oder deinem Support-Team.
Das bedeutet, dass Live-Chat manuelle Arbeit erfordern kann, und es ist oft am besten, ihn während Zeiten mit hohem Traffic zu aktivieren (um mehr Verkäufe abzuschließen) oder auf bestimmten Produktseiten, z. B. bei teureren Bundles mit höherem durchschnittlichen Bestellwert.
Live-Chat signalisiert potenziellen Kund:innen außerdem, dass du leicht erreichbar bist, was dein Unternehmen vertrauenswürdiger macht. Selbst wenn Besucher:innen den Live-Chat nicht nutzen, gibt ihnen allein die Sichtbarkeit ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit.
Wenn Besucher:innen den Live-Chat nutzen, hast du die Chance, ihnen bei Fragen zu helfen, die ihren Kauf vielleicht verzögern. Du musst kein:e Verkäufer:in sein – sei einfach so hilfsbereit und transparent wie möglich. Ein Beispiel: Der Live-Chat passt perfekt zu Colibri Skincares Mission, ihren Kund:innen zu helfen, die richtige Hautpflege zu finden.
Nutze Live-Chat mit Shopify Inbox
Shopify-Nutzer:innen können kostenlos Live-Chat auf ihrer E-Commerce-Website hinzufügen, indem sie die Shopify Inbox-App installieren. Mit Shopify Inbox kannst du Kundenfragen beantworten, Produktempfehlungen geben und Verkäufe von deinem Computer oder mobilen iOS- und Android-Geräten aus tätigen.
5. Ergänze deine Fotos mit Videos oder GIFs
Einer der offensichtlichen Nachteile beim Online-Shopping ist, dass man das Produkt nicht anfassen oder physisch begutachten kann. Aus diesem Grund können hochwertige Produktfotos und andere visuelle Inhalte eine ähnlich nützliche Erfahrung bieten.
Wir haben schon lange betont, dass Produktfotografie entscheidend für den Erfolg einer E-Commerce-Seite sein kann. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass visuelle Inhalte nicht nur auf Fotos beschränkt sind und es nicht nur um Ästhetik geht. Hervorragende Fotos, GIFs und Videos berücksichtigen die Fragen und Bedenken deiner Kund:innen und helfen ihnen, eine fundiertere Entscheidung zu treffen.
Videos und animierte Fotos müssen weder lang noch kompliziert sein. Du kannst zum Beispiel ein einfaches animiertes GIF ohne Ton verwenden, das dein Produkt auf eine Weise zeigt, die ein statisches Bild oder eine Bilderserie nicht ganz erreicht.
Überlege dir, was deine Kund:innen bei einem persönlichen Kauf genau untersuchen würden. Was möchten sie sehen und vergleichen? Onlineshops können diese Lücke schließen, indem sie visuelle Inhalte richtig einsetzen, um der Kundschaft genau das zu zeigen, was sie sich auch im Laden ansehen würde.
Denk daran, dass deine Produktfotos und Videos nicht nur auf deiner Website zu finden sind, sondern auch verwendet werden, um deine Produkte außerhalb deiner Seite zu bewerben. Wo auch immer deine Produkte erscheinen, folgen die Bilder und Videos mit – es lohnt sich also immer, in sie zu investieren.
In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir, wie du deine Produktseiten optimieren kannst:
6. Kundenbewertungen und Testimonials präsentieren
Im Allgemeinen gilt: Je mehr ein Produkt ein bestimmtes positives Ergebnis verspricht, desto wertvoller sind Kundenbewertungen. Deshalb sind Online-Bewertungen inzwischen unerlässlich, um Vertrauen in nahezu jeder Produktkategorie zu schaffen.
Fast 95 % der Käufer:innen lesen Bewertungen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, und Umfragen zeigen immer wieder, dass Kund:innen den Bewertungen mehr vertrauen als den Beschreibungen des Shops oder der Hersteller:innen.
Da Kundenbewertungen so häufig verwendet werden, solltest du nach Wegen suchen, um die Aufmerksamkeit deiner Kundschaft zu erregen oder Social Proof, die Bewertungen bieten, zu verstärken. Gitti zeigt beispielsweise Kundenbewertungen in Form von Sternen auf der Produktseite. Mit einem Klick auf die Sterne können Kund:innen detaillierte Bewertungen von Kund:innen lesen.
Wenn du es deiner Kundschaft leicht machen möchtest, Bewertungen auf deinen Produktseiten hinzuzufügen, gehe einfach zum Shopify App Store und wähle eine der vielen verfügbaren Bewertungs-Apps. Ein zusätzlicher Tipp: Kontaktiere frühere Kund:innen ein paar Wochen nach ihrem Kauf per E-Mail und bitte sie um eine ehrliche Bewertung – E-Mail ist dafür meist der beste Kanal.
Fast 95 % der Käufer:innen lesen Bewertungen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, was bedeutet, dass Bewertungen entscheidend für den Vertrauensaufbau sind.
Wenn du ein Produkt verkaufst, das eng mit einem persönlichen Ergebnis verknüpft ist, wie zum Beispiel klarere Haut oder einen besseren Golfschwung, werden Testimonials ein wichtiger Teil deiner Marketingstrategie. Sternebewertungen und kurze Kommentare sind vielleicht genug, um ein Paar Socken zu verkaufen, reichen aber wahrscheinlich nicht aus, wenn du von deinen Kund:innen eine größere Investition erwartest (z. B. für ein Premium-Produkt oder ein persönliches Produkt wie Hautpflege).
Großartige Testimonials konzentrieren sich auf echte Menschen und erzählen eine Geschichte vom Leben vor und nach der Nutzung deines Produkts.
7. Social Proof und Garantien deutlich platzieren
Wenn dein Produkt von einer anerkannten Stelle unterstützt oder mit einem vertrauenswürdigen Gütesiegel versehen ist, solltest du neue Besucher:innen mit Trust Badges oder Siegeln darauf hinweisen. Diese Abzeichen können ein schneller Weg sein, um Social Proof zu etablieren und Vertrauen zu schaffen.
Zertifizierungen oder wichtige Merkmale deines Produkts, wie Sicherheit oder Legitimität, solltest du unbedingt auf deiner Produktseite hervorheben – vorausgesetzt, diese Aspekte sind für deine Kundschaft relevant. Es ist zwar einfach, diese Informationen in die Produktbeschreibung zu schreiben, aber Trust Badges können wertvollen Platz sparen und auf deiner Seite deutlich ins Auge fallen. Nucao nutzt bewusst Zertifikate, die neben den Zutaten und Nährwerten seiner Produkte aufgeführt werden.
Der Wert dieser Badges liegt darin, dass sie Kund:innen schnell helfen, wichtige Grundbedenken abzuhaken (z. B. wenn jemand eine Glutenallergie hat und ein glutenfreies Produkt benötigt). Beachte jedoch, dass du möglicherweise eine Genehmigung oder ein offizielles Zertifikat benötigst, um bestimmte Siegel oder Abzeichen auf deiner E-Commerce-Website zu verwenden.
Wenn du dich nicht auf eine offizielle Organisation beziehst, kannst du eigene Abzeichen erstellen, die wichtige Produktmerkmale kurz und bündig darstellen. Merkmale wie „Hergestellt in Kanada“ oder „Hohe Qualität“ funktionieren besser als hübsch gestaltete Abzeichen, statt sie nur als Aufzählungspunkte in der Produktbeschreibung zu listen. Five Skincare nutzt solche Symbole, um die Eigenschaften seiner Produkte visuell zusammenzufassen.
Eine weitere Möglichkeit, Kundenbedenken zu zerstreuen, ist das Hervorheben von starken Garantien. Wie sieht deine Rückgabepolitik aus? Was ist deine Zufriedenheitsgarantie? Ist sie irgendwo versteckt, wo niemand sie findet?
Die Art der Garantien, die du anbieten kannst, hängt von deinen Produkten und Gewinnmargen ab. Es ist jedoch entscheidend, diese Garantien klar auf den Produktseiten anzuzeigen, um Unklarheiten zu vermeiden.
Lesetipp: Wie du dein Retourenmanagement optimieren kannst, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
8. Upselling und Cross-Selling gezielt einsetzen
Das Ziel einer Produktseite ist der Verkauf. Viele Onlineshops verlieren jedoch Kund:innen, indem sie die Produktseiten mit übermäßigen Zusatzangeboten und Links zu verwandten Produkten überfrachten.
Upselling und Cross-Selling können den durchschnittlichen Bestellwert erheblich steigern, aber dabei sind Mäßigung und eine gute Strukturierung entscheidend. Zu viele verwandte Produkte oder Banner auf der Produktseite können aufdringlich und spamartig wirken, zu Entscheidungsparalyse führen und potenzielle Käufer:innen davon ablenken, ihre ursprüngliche Bestellung abzuschließen.
Produktempfehlungen, die zu dem Artikel passen, den sich deine Kundschaft gerade ansieht, können den entscheidenden Unterschied ausmachen und dein ursprüngliches Produkt noch attraktiver gestalten.
Um deine Conversion-Rate zu steigern, während du die Käufer:innen bei dem Produkt hältst, das sie bereits ansehen, solltest du eine moderate Anzahl zusätzlicher Produkte anzeigen, ohne den verfügbaren Platz zu überladen. Feey präsentiert beispielsweise nur die relevantesten Produktzusätze, wie passende Übertöpfe.
9. Lass deine Regale nicht völlig leer werden
Ein ausverkauftes Produkt bedeutet nicht, dass du einen Kund:innen für immer verlieren musst. Wenn eines deiner Produkte vorübergehend nicht verfügbar ist, kannst du zukünftige Verkäufe sichern, indem du Interessent:innen die Möglichkeit gibst, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen, um benachrichtigt zu werden, wenn das Produkt wieder erhältlich ist.
Snocks bietet beispielsweise die Möglichkeit, per E-Mail benachrichtigt zu werden, wenn die gewünschte Produktgröße wieder verfügbar ist.
Dein Shopify-Theme könnte diese Funktionalität bereits integriert haben. Wenn nicht, kannst du Apps wie Back in Stock ausprobieren. Zudem gibt es weitere Möglichkeiten, Leads auf ausverkauften Produktseiten zu erfassen, wie zum Beispiel eine angepasste Landing Page oder die Möglichkeit von Vorbestellungen.
Lesetipp: Ein cleveres Landingpage-Design ist das A und O eines erfolgreichen Onlineshops. Unser Leitfaden hilft dir bei der Umsetzung und bietet inspirierende Beispiele.
Produktseiten erstellen, die verkaufen
Deine Produktseiten sind das Lebenselixier deines Onlineshops. Wenn sie schlecht präsentiert oder unstrukturiert sind, riskierst du, deine Kundschaft zu frustrieren und viel Geld liegenzulassen.
Die Extrameile zu gehen und hochkonvertierende Produktseiten zu erstellen, wird auch Wunder für die Marke und den Ruf deines Shops bewirken und dich von der Konkurrenz abheben. Je mehr Mühe du in deine Produktseiten investierst, desto mehr Interesse werden die Käufer:innen sowohl an deinen Produkten als auch an deinem Unternehmen als Ganzem haben.
Manchmal kann die kleinste oder einfachste Änderung einen erheblichen Einfluss auf dein Geschäft haben. Beginne mit soliden Ideen und baue diese aus – du solltest beginnen, einen Anstieg deiner Conversions auf den Produktseiten zu beobachten.
Illustration von Susan Haejin Lee
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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