Auf deinen Produktseiten werden die meisten deiner Kund:innen eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt treffen: Werden sie dein Produkt kaufen oder deinen Store verlassen? Leider sind gerade diese Pages häufig der vernachlässigte Teil des Sales Funnels. Erfahre deshalb hier sechs erfolgsversprechende Möglichkeiten, um deine Produktseiten zu optimieren.
Viele Store-Betreiber:innen konzentrieren sich darauf, ihre Checkout-Seite zu optimieren, oder darauf, was passiert, wenn ein Produkt im Einkaufswagen ist. Kund:innen landen allerdings erst auf diesen Seiten, wenn die Produktseiten gut sind. Deshalb erfährst du in diesem Beitrag, wie du deine Produktseiten optimieren kannst. Davor muss aber erst die Frage geklärt werden, wozu diese Pages überhaupt dienen.
Produktseiten existieren, um Kund:innen davon zu überzeugen, dass dein Produkt super ist und ihre Bedürnisse in jedem Fall befriedigen wird.
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Für kleinere Onlineshops ist es besonders wichtig, den Nutzer:innen auf den Produktseiten klar zu kommunizieren, was sie erwartet. Informiere deine potenziellen Kund:innen im Zuge dessen auch über die Alleinstellungsmerkmale (USPs) deines Onlineshops. Beispiele dafür können schlicht und ergreifend die gute Qualität deines Produkts, ein kostenloser Versand oder die besonders kurze Lieferzeit sein. Im Allgemeinen wird die Angabe der Versandkosten und der Lieferdauer auf Produktseiten oft unterschätzt. Für die Kaufentscheidung der Kund:innen kann es von höchster Relevanz sein, ob das gewünschte Produkt rechtzeitig geliefert werden kann. Ist dies auf der Produktseite nicht ersichtlich, kann es dazu führen, dass sich die Nutzer:innen für einen anderen Shop entscheiden.
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Beim Erstellen der Produktbeschreibungen ist es außerdem wichtig, dass die Texte nicht von den Hersteller:innen übernommen werden. Gerade wenn du in deinem Onlineshop eine breite Produktpalette anbietest, ist die Versuchung oft groß, die Produktbeschreibungen von den Händler:innen zu übernehmen. Damit würdest du jedoch einen entscheidenden Fehler begehen. Denn kopierte Texte mag Google gar nicht und stempelt sie als Duplicate Content ab. SEO-technisch kann dies deinem Shop sehr schaden. Doch auch für die User Experience sind kopierte Herstellertexte nicht zu empfehlen. Denn warum sollten Kund:innen ihr Produkt ausgerechnet bei dir kaufen, wenn sie dieselbe Produktbeschreibung schon in anderen Shops gelesen haben.
Lesetipp: Aussagekräftige Produktbeschreibungen für mehr Online-Verkäufe gelingen dir mit diesen 9 Tipps.
Schöne Fotos deiner Produkte und gut geschriebene Produktbeschreibungen sind wichtig. Allerdings bietet eine gute Produktseite viel mehr als nur das. Denn eine großartige Produktseite sollte nicht nur eine reine Informationsseite sein. Vielmehr sollte sie auch einige "soziale Beweise" liefern, um Vertrauen zwischen dir und den Kund:innen herzustellen. Neben den detaillierten Funktionen und Vorteilen des Produkts könntest du also Kundenbewertungen auf deiner Produktseite einpflegen.
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Alles in allem steht natürlich im Fokus, dass deine Verkäufe durch die Qualität deiner Produktseiten - also ihren visuellen Elementen, ihren Inhalten und der Navigation – deutlich verbessert werden. Um dir dabei zu helfen, deine Produktseiten entsprechend zu optimieren, möchte ich dir sechs todsichere Tipps präsentieren, wie du Conversions auf deiner Produktseite erhöhen kannst.
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Schritt für Schritt zu mehr Conversions
- Beantworte die FAQs (Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen)
- Nutze einen Live-Chat
- Zeige Produktvideos
- Lass Kund:innenbewertungen zu
- Platziere Zertifikate und Auszeichnungen gut sichtbar
- Biete eine robuste Geld-zurück-Garantie an
1. Beantworte die FAQs (Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen)
Wenn Kund:innen sich nicht sicher sind, ob sie kaufen sollen, liegt das häufig daran, dass sie noch Fragen haben. Eine Liste von häufig gestellten Fragen und Antworten auf den Produktseiten zu haben, verführt Kund:innen oft zum Kauf.
Solltest du nach Inspiration suchen, wie ein gutes FAQ auf einer Produktseite aussehen kann, sieh dir beispielsweise das von Waterdrop an.
Um die sinnvollsten Fragen für dein FAQ zu sammeln, sieh dir am besten die Fragen an, die dir am häufigsten via Email gestellt werden, und sammle diese in einem Dokument. Du kannst dir natürlich auch ein paar Fragen ausdenken, die dir sinnvoll erscheinen. Das wird auch dazu beitragen, dass du weniger Emails beantworten musst.
Solltest du viele Produkte auf deiner Website haben, füge FAQs zu den populärsten hinzu oder zu denjenigen, zu denen du die meisten Fragen erhältst. Um FAQs zu deinen Produktseiten hinzuzufügen, schau in den Shopify App Store oder integriere die Fragen und Antworten einfach in die Produktbeschreibung.
Lesetipp: Die Social-Media-Plattform TikTok bietet Marken ein breites, junges Publikum, um Anzeigen zu schalten und über die Funktion TikTok Shop zu verkaufen.
2. Nutze einen Live-Chat
Laut einer Fallstudie von Forrester gab es bei Wells Fargo einen zweistelligen Anstieg der Conversions, als Live-Chat auf der Website hinzugefügt wurde. Genau wie ein FAQ auf deiner Produktseite, ermöglicht ein Live-Chat potenziellen Kund:innen, Antworten auf dringende Fragen zu erhalten, sodass diese bessere Kaufentscheidungen treffen können.
Lesetipp: Erfahre hier, was hinter dem betriebswirtschaftlichen Modell des Produktlebenszyklus steckt.
Zudem macht ein Live-Chat dein Unternehmen vertrauenswürdiger, da Kund:innen sofort geholfen wird. Selbst, wenn deine Kund:innen den Live-Chat nicht benutzen, kann er Vertrauen aufbauen, einfach weil es eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme gibt.
Der Lebensmittel-Online-Händler Sirplus bietet als Alternative zum Live-Chat auf seinen Produktseiten eine E-Mail-Support-Funktion an, welche Kunden die Kontaktaufnahme erleichtert.
Wenn deine Visitors den Live-Chat nutzen, ist das eine sehr gute Gelegenheit für dich, eine Kaufentscheidung herbeizuführen. Du musst nicht mal Verkäufer sein, sei einfach hilfsbereit und so transparent wie möglich.
Für einen eingehenderen Blick auf die Integration von Live-Chats und wie du davon profitieren kannst, können wir unseren Blog Post zu Live-Chats empfehlen.
Du kannst Live-Chat auch auf Produktseiten integrieren, besuche dazu den Shopify App Store.
Textvorlagen Kundenservice: Hier verraten wir dir, warum guter Support so wichtig ist und liefern dir Vorlagen, mit denen du souverän auf Kundenanfragen reagierst.
3. Zeige Produktvideos
Einer der größten Nachteile des Onlineshoppings ist, dass man Produkte nicht anfassen und selbst genauer untersuchen kann, bevor man kauft. Wenn du zum nächstbesten Einkaufszentrum gehst, kannst du genau das tun und einen besseren Eindruck davon erhalten, wie das Produkt wohl so ist. Was kannst du als Händler mit einem Onlineshop also tun, um diesem Problem entgegenzuwirken?
Bilder auf deiner Produktseite helfen da nur bedingt weiter. Häufig kann ein gutes Video, das einen gründlichen Blick auf dein Produkt erlaubt, potenziellen Käufern helfen, eine emotionale Verbindung zum Produkt aufzubauen.
Laut Internet Retailer hat der Online-Haushaltswaren-Händler:innen StacksAndStacks beobachtet, dass es zu 144 Prozent wahrscheinlicher wird, dass Kund:innen ein Produkt in den Einkaufswagen legen, nachdem sie ein Video ansahen.
Lesetipp: Hier dreht sich alles rund ums Thema Dropshipping-Produkte finden. Wir verraten dir die 8 besten Strategien und 5 Dropshipping-Produkte, die im Trend liegen.
Deine Videos müssen gar nicht sonderlich lang oder kompliziert sein. Schau mal, wie SlideBelts einfache Videos verwendet, ganz ohne Ton, um Produkt besser abzubilden, als Fotos es können.
Auch das Einbetten der Videos ist nicht kompliziert. Besonders einfach gelingt es dir, wenn du ein YouTube-Video zur Hilfe heranziehst.
Lesetipp: Wir haben für dich 12 kostenlose Videobearbeitungsprogramme in einer Liste gesammelt, welche du verwenden kannst, um deine Produktvideos zu gestalten.
4. Lass Kund:innenbewertungen zu
Wenn Visitors noch nie von deinem Geschäft gehört haben und zum ersten Mal auf einer deiner Produktseite landen, könnten ihnen zwei Dinge in den Sinn kommen: 1. "Kann ich dieser Website trauen?" Und 2. "Liefert dieses Produkt, was es verspricht?"
Häufig kannst du diese Bedenken schon dadurch zerstreuen, dass du Kund:innenbewertungen auf deinen Produktseiten zulässt. Wenn ein neuer Visitor auf deiner Produktseite landet, kann diese Person sofort Bewertungen lesen, die andere Kund:innen über das Produkt verfasst haben, und ist dann gleich von der Qualität des Produkts überzeugt. Außerdem macht es einen guten Eindruck, wenn du Bewertungen zulässt. Dadurch zeigst du nämlich, dass du nichts zu verbergen hast und kannst somit noch mehr Vertrauen von deinen Kund:innen für dich gewinnen.
Bewertungen auf deinen Produktseiten sind zudem ein guter "social proof" für deinen Store. Bewertungen beweisen nicht nur, dass dein Produkt gekauft und benutzt wird, sondern auch, dass es gut genug ist, dass es jemand bewertet.
Hier kannst du sehen, wie der Skincare-Onlineshop Five Kund:innenbewertungen in die Produktseiten integriert hat.
Letztendlich sind Kund:innenbewertungen auf Produktseiten gut geeignet, um deine Conversions zu erhöhen. Eine Fallstudie von Bazaarvoice hat gezeigt, dass sich die Conversions um 35 Prozent erhöht haben, seitdem Figleaves.com Kund:innenrezensionen auf Produktseiten zulässt.
Wenn du es deinen Kund:innen ganz leicht machen willst, Bewertungen zu hinterlassen, besuche den Shopify App Store und wähle eine Bewertungs-App aus. Bonus-Tipp: Bitte deine Kund:innen ein paar Wochen nach dem Kauf per E-Mail um eine ehrliche Bewertung.
Lesetipp: In diesem Guide haben wir für dich zusammengestellt, wie mit AliExpress Dropshipping funktioniert.
5. Platziere Zertifikate und Auszeichnungen gut sichtbar
Wenn dein Produkt von einer renommierten Firma ausgezeichnet oder zertifiziert wird, solltest du deinen Visitors das mit einer Plakette oder einem Logo anzeigen.
Alle Zertifizierungen oder wichtigen Merkmale deines Produkts (etwa zur Sicherheit oder von Dritten zertifizierte Eigenschaften) sollten auf deiner Produktseite enthalten sein. Es ist einfach, diese Dinge in deine Produktbeschreibung aufzunehmen, besser ist es allerdings, dies grafisch hervorzuheben mit einem Logo oder Ähnlichem.
Der US-Online-Händler für Frühstücksflocken Holy Crab hat beispielsweise eine Reihe von Zertifikaten auf seinen Produktseiten unter "Beschreibung" platziert.
Das Vertrauen in diese Logos und Abzeichen färbt dann auf dich ab. Dieses Vertrauen macht es für potenzielle Kund:innen einfacher, mit dir ins Geschäfte zu kommen. In einer Fallstudie von Internet Retailer konnte ein Online-Möbel-Händler seine Conversions um fast acht Prozent erhöhen, nachdem ein Sicherheits-Siegel auf der Website hinzugefügt wurde.
Hier verraten wir dir die Best Practices für deine Checkout-Optimierung.
In einigen Fällen benötigst du allerdings eine Erlaubnis oder du musst einen offiziellen Brief bzw. ein Zertifikat erhalten, um bestimmte Logos auf deiner Website verwenden zu dürfen. Allerdings kannst du auch selbst kreativ werden und Logos und Abzeichen für deine Produkte und deren Funktionen erstellen. Dinge wie "Made in Germany" oder "High Quality" funktionieren viel besser als Logo, anstatt einfach nur in der Produktbeschreibung enthalten zu sein.
Verschiedene eigene Logos verwendet beispielsweise auch der Shopify-Shop Ankerkraut auf seiner Website, um nicht enthaltene Inhaltsstoffe übersichtlich aufzuführen.
Um Logos und Abzeichen in deine Produktseite zu integrieren, lade diese als Bilddateien mit dem Rich Editor hoch.
Lesetipp: Du möchtest Online-Händler:in werden, doch dir fehlen die passenden Produktideen? Dann sieh dir unsere Liste der 17 besten Orte an, um den nächsten Bestseller zu entdecken.
6. Biete eine robuste Geld-zurück-Garantie an
Wie gut ist dein Rückgaberecht? Was ist mit der Kund:innenzufriedenheit? Sind diese Dinge irgendwo versteckt, sodass sie niemand finden kann?
Integriere deine Geld-zurück-Garantie und alle Bedingungen auf deinen Produktseiten. Wenn du deinen Kund:innen versprichst, dass deine Produkte absolut top sind, dann zeig das. Wenn du das Risiko auf dich nimmst, haben deine Kund:innen größeres Vertrauen in dich und kaufen mehr bei dir ein.
Lesetipp: Wir zeigen dir, wie du ein gutes Produkt für den Onlineshop finden kannst.
Neil Patel, Mitbegründer von Crazy Egg und Hello Bar, erzählt, er habe seinen Umsatz um 21 Prozent erhöht, indem er eine Geld-zurück-Garantie auf seiner Webseite hinzufügte. Eine sehr gute Geld-zurück-Garantie auf einer Produktseite kann beispielsweise so aussehen:
Slyde, ein Handboard-Shop, schreckt nicht davor zurück, einen ganzen Abschnitt auf der Produktseite der Zufriedenheitsgarantie zu widmen. Sie schreiben auf ihrer Seite: „100%ige Zufriedenheit garantiert. Wir stehen hinter allem, was wir verkaufen. Wenn Sie nicht zu 100% mit ihrem Slyde-Kauf zufrieden sind, können Sie ihn umtauschen oder bekommen Ihr Geld zurück. Hat Ihr Artikel einen Herstellungsfehler in seinen Materialien oder in der Verarbeitung, dann können Sie ihn jederzeit zurückgeben.“
Slyde versteht, dass man, um Erstkund:innen zu gewinnen, beweisen muss, dass man großes Vertrauen in die eigenen Produkte hat. Du musst kein:e Designer:in sein, um professionelle Garantie-Logos zu erstellen. Schau dir einige der Vorlagen von Creative Market an und gestalte deine eigenen, passend zu deinem Branding.
Jetzt bist du dran!
Bei allem Elan solltest du immer einen A/B-Test durchführen. Darunter wird eine Art Vorher-Nachher-Test verstanden, mit welchem du zwei Varianten eines Systems bewerten kannst. In diesem Fall würdest du also die vorherigen Produktseiten mit den Optimierten vergleichen und testen, ob sich die Anpassungen tatsächlich positiv auf dein Geschäft ausgewirkt haben.
Geh nicht unbedingt bedingungslos davon aus, dass alle hier vorgeschlagenen Maßnahmen auch auf deinen Produktseiten gut ankommen. Jedes Produkt, jeder Store und jede:r Kund:in sind anders. Implementiere und teste, was im Moment am sinnvollsten erscheint, und evaluiere die Resultate nach einer Weile.
Lesetipp: Tipps zum Skalieren eines Business gibt es in unserem Podcast mit PURELEI. Hör mal rein!
Aber lass dich dadurch nicht entmutigen! Häufig haben kleinste Veränderungen einen großen Effekt auf dein Geschäft. Deshalb ist es so wichtig, die Dinge zu testen. Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit der mobilen Version deines Onlineshops. Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Nutzer (auch) mobil einkaufen. Allerdings lässt die mobile Optimierung vieler Onlineshops noch zu wünschen übrig. Überprüfe deshalb unbedingt auch, ob dein Shop inklusive optimierter Produktseiten gut auf dem kleinen Display eines Smartphones zu sehen sind.
Wenn du noch auf der Suche nach Inspiration für deinen Shop bist, beschäftigen wir uns in diesem Blogbeitrag mit der Frage: "Was lässt sich gut verkaufen?"
Und bei dir? Welche kleinen Veränderungen haben in den letzten Monaten den größten Einfluss auf dein Geschäftsergebnis gehabt? Kommentier unter diesem Artikel. Solltest du Kommentare oder Vorschläge zu diesem Post haben, kannst du diese ebenfalls unten posten.
Lesetipp: Erfahre, wie du deine Produkte kostenlos im Google-Shopping-Tab listen lassen kannst.
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Häufig gestellte Fragen zur Conversion-Steigerung auf Produktseiten
Was sind Produktseiten?
Warum sollte ich meine Produktseiten optimieren?
Aus einer Studie der Nielsen Norman Group ist zu entnehmen, dass 20% der Interessenten den Kauf in einem Onlineshop abgebrochen haben, weil sie die Produktbeschreibungen als unvollständig empfunden haben. Wichtig für einen Onlineshop ist es nämlich, dass trotz der fehlenden menschlichen Interaktion, umfassende Informationen und eine fachkundige Beratung gegeben sind.
Doch nicht nur die Produktbeschreibungen sind wichtig, um auf deinen Produktseiten mehr Conversions zu erzielen. Entscheiden für eine Kaufentscheidung können auch die weiteren Elemente einer Produktseite sein, welche im obigen Artikel ausgeführt wurden.
Welche Fehler sollte ich auf Produktseiten vermeiden?
• Dein Onlineshop ist nicht auf die Smartphone-Nutzung ausgelegt
• Deine Produktseiten dienen rein zur Produktbeschreibung
• Deine Produktseiten sind nicht einzigartig
• Deine Produktbeschreibungen sind von den Herstellern übernommen
• Deine Produktseiten informieren nicht über Versandkosten und Lieferdauer
Mehr Infos dazu, wie du deine Produktseiten optimieren solltest, um die Conversions zu erhöhen, findest du im Beitrag.
Geposted von Hendrik Breuer: Hendrik ist Redakteur des deutschen Shopify-Blogs. Möchtest du einen Gastbeitrag veröffentlichen? Dann lies bitte zuerst diesen Leitfaden.