Was wäre, wenn wir dir sagen würden, dass du noch in dieser Woche mit deiner eigenen Marke für Massagepistolen oder Hundebetten aus Memory-Schaum auf den Markt gehen könntest?
Eine Möglichkeit für den schnellen Einstieg in die Selbstständigkeit ist der Verkauf von White-Label-Produkten. Bei diesem Geschäftsmodell verkaufst du Produkte, die von anderen hergestellt wurden, aber mit deinem eigenen Design oder Branding versehen sind. Der Verkauf von White-Label-Produkten ist eine einfache Option für diejenigen, die auf einen Trend aufspringen oder Produkte nicht selbst herstellen möchten.
Hier stellen wir dir 15 Ideen für White-Label-Produkte vor, die du noch heute verkaufen kannst. Wir haben eine große Auswahl an Trendprodukten zusammengestellt – von Fitnesskleidung bis hin zu Haustierzubehör.
15 Ideen für White-Label-Produkte
Was versteht man unter White Label?
White-Label-Produkte sind generische Produkte, die in Massenproduktion hergestellt und dann leicht für verschiedene Marken angepasst werden können (z. B. durch das Hinzufügen eines Logos oder Markennamens). White-Label-Produkte können in großen Mengen bestellt, per Dropshipping versendet oder im Print-on-Demand-Modell verkauft werden. Du übernimmst also nicht die Produktion der Produkte, sondern lediglich deren Verkauf. Bei der White-Label-Lösung gibst du bei deinen Lieferant:innen eine Bestellung auf und lasst die Produkte für deine Kollektion mit deinem Markennamen etc. anpassen.
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Hilfreiche Ressourcen
Was ist White Label Branding?
Im Prinzip funktioniert White Label Branding genauso wie White Labeling. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Produkt unter einer Marke verkauft wird. Das hat die Vorteile, dass durch Marken Vertrauen aufgebaut, die Kundenbindung gestärkt und Zeit sowie Ressourcen für Neuentwicklungen gespart werden können.
Für Startups und Hersteller:innen kann die Vermarktung ein langer und schwieriger Prozess sein. Gerade in gesättigten Märkten tun sich Unternehmen ohne wettbewerbsfähigen Markennamen schwer, sich zu behaupten und Umsätze zu erzielen. In diesem Fall kann die Herstellung eines White-Label-Produkts die Lösung für einen erfolgreichen Verkauf sein.
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Markenunternehmen wiederum können sich auf Marketing und Vertrieb konzentrieren und etablierte Marken pflegen. Für das Unternehmen ist die Vorabinvestition relativ gering. Die Abwicklung der entstehenden Kosten, wie etwa für eine Software oder logistische Lizenzierung, obliegt den Hersteller:innen. Nachdem das Markenunternehmen das Produkt an die Marke angepasst hat, kann es direkt mit der Vermarktung starten.
15 White-Label-Produkte für den Online-Verkauf
Jetzt weißt du also, worum es im Bereich White Label geht und welche Vorteile das Konzept bietet. Nachfolgend findest du Ideen, die dir einen schnellen Start ermöglichen können.
1. Wasserflaschen aus Edelstahl
Eine Wasserflasche ist eine leere Leinwand für jede Art von Design. Wenn du Künstler:in oder Designer:in bist und Merchandise-Artikel verkaufen möchtest, ist dies eine kostengünstige Idee, mit der du eine Reproduktion deiner Arbeit zu einem erschwinglichen Preis an deine Fans verkaufen kannst. Wasserflaschen können auch mit einem einfachen Logo als White-Label-Produkt verkauft und für die Markenbekanntheit eingesetzt werden. Angenommen, du verkaufst digitale Fitness-Inhalte wie Online-Yoga-Kurse oder virtuelles Personal Training. Wasserflaschen mit deinem Branding würden hier eine Möglichkeit zur Diversifizierung in ein relevantes physisches Produkt bieten.
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2. Kosmetika
Du weißt es vielleicht nicht, aber viele der heute auf dem Markt befindlichen Handelsmarken für Kosmetik werden von nur einer Handvoll Hersteller:innen produziert. In einigen Fällen handelt es sich dabei um die genau gleiche Rezeptur. Was die Anbieter:innen unterscheidet, ist die Marke, das Verpackungsdesign und vielleicht die angebotene Farbpalette. Die Marke von Kylie Jenner wird beispielsweise von Seed Beauty hergestellt, einem Unternehmen, das auch für ColourPop verantwortlich ist. Wenn du Kosmetik als White-Label-Produkt verkaufen möchtest, solltest du dich zunächst auf ein einzelnes Produkt konzentrieren, so z. B. Lippenbalsam.
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3. Handyzubehör
Wie Wasserflaschen aus Edelstahl ist auch White-Label-Handyzubehör kostengünstig zu beziehen, weit verbreitet und leicht anpassbar. Handyhüllen sind eine großartige Option für Designer:innen oder Kunstschaffende, um ihre Arbeit auf einem erschwinglichen Accessoire zu präsentieren. Aber auch anderes Zubehör wie Kabel oder Autohalterungen können leicht mit dem eigenen Branding versehen werden.
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4. Fitnessbekleidung und Accessoires
Der Verkauf von Fitnessgeräten und Fitnessbekleidung ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Trotzdem gibt es in diesem Bereich noch immer viele Möglichkeiten. Yogamatten, Sportsocken, Leggings, Fitnessgeräte, T-Shirts und Wasserflaschen sind über verschiedene Produktionsfirmen und Print-on-Demand-Anbieter:innen erhältlich. Du könntest eine Online-Boutique oder eine Bekleidungsmarke gründen. Fitness-Influencer:innen können dabei helfen, deine persönliche Marke durch individuelle Workout-Artikel zu monetarisieren.
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5. Haustierzubehör
Ein weiterer Bereich, der aktuell immer gefragter wird, sind Heimtiermarken. Denn der Bedarf an Haustierfutter und -zubehör steigt seit Jahren an. Warum also nicht in die boomende Haustierbranche einsteigen, indem du Betten, Spielzeug und Zubehör als White-Label-Produkte mit deinem eigenen Branding versiehst. Dies könnte auch eine gute Option für Dienstleisterfirmen in der Haustierbranche sein, die ihr Angebot um Markenprodukte erweitern möchten.
6. Tassen
Keramiktassen mit Memes, mit deinem Logo gravierte Reisetassen oder Emaille-Campingbecher mit individuellen Motiven oder einem ansprechenden Muster - es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Verkauf von Tassen als White-Label-Produkt. Zudem ist es ein guter Zeitpunkt, um in den Getränkebereich einzusteigen. Denn mit der Zunahme der Fernarbeitsplätze kochen immer mehr Menschen Kaffee und Tee zu Hause und auch auf dem Arbeitsplatz werden individualisierte Produkte immer beliebter.
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7. Ätherische Öle
Die Nachfrage nach Pflegeprodukten boomt. Ätherische Öle, Diffusoren und Badeprodukte, die mit ätherischen Ölen hergestellt wurden, können als White-Label-Produkt aufbereitet und online verkauft werden. Markenspezifische ätherische Öle sind eine großartige Möglichkeit für Wellness-Influencer, ihre persönliche Marke zu monetarisieren oder einen Vorstoß in den E-Commerce zu wagen.
8. LED-Lichter
Wenn du heutzutage in den Thread eines viralen Tweets scrollst, wirst du wahrscheinlich auf einen Link stoßen, der zum Kauf von LED-Lichtprodukten animiert. Lichterketten, LED-Licht-Turnschuhe, solarbetriebene Camping-Lichter, Taschenlampen und Scherzartikel können alle von White-Label-Produktionsfirmen bezogen werden. Es gibt viele Marken auf dem Markt, die subtile Variationen desselben Produkts verkaufen. Daher solltest du in die Abgrenzung deiner Marke, deiner Website und deines Marketings investieren.
9. Tragetaschen
Das Interesse an der Unterstützung nachhaltiger Praktiken und Unternehmen hat in der jüngsten Vergangenheit einen starken Aufschwung erlebt. Einzelhandelsunternehmen können ihr Angebot um wiederverwendbare Taschen erweitern und diese zu einem geringen Preis verkaufen (oder verschenken), um die Kundschaft zum Verzicht auf Plastik zu bewegen und gleichzeitig das Markenbewusstsein zu steigern. Auch für Grafikdesigner:innen und Kunstschaffende sind dies hervorragende Optionen. Die große Oberfläche ist eine hervorragende Leinwand und bietet eine einfache Möglichkeit für die Vermarktung deiner Kunst. Tragetaschen als White Label sind oft über Print-on-Demand-Anbieter:innen erhältlich, sodass du mit einer geringen Anfangsinvestition beginnen kannst.
Einen Leitfaden, um deine Kunst zu verkaufen, findest du hier.
10. Massagepistolen
Eine weitere bahnbrechende Produktidee sind derzeit Massagepistolen, da viele Menschen ihre Wellness-Rituale durch Geräte für zu Hause ersetzen. Websites wie Alibaba liefern zahlreiche Ergebnisse für Massagepistolen, die mit deinem Logo versehen werden können.
11. Kaffee
Du kannst auch über den Tassenrand hinaus denken. Warum verkaufst du nicht gleich deine eigenen Kaffeebohnen? Einige Kaffeeproduzent:innen arbeiten mit anderen Marken zusammen, um individuelle Mischungen und Verpackungen herzustellen. Im Allgemeinen würden solche Partnerschaften eine beträchtliche Investition erfordern. Es gibt jedoch kostengünstige Alternativen, mit denen sich ein stetiges passives Einkommen generieren lässt. So könntest du mithilfe von Dropshipper, bzw. White-Label-Anbieter:innen von Kaffeebohnen, die sich in deinen Shopify-Store integrieren lassen, online Kaffee, Filter u. Ä. mit deiner eigenen Marke verkaufen.
12. Lebensmittel und Snacks
Wenn du Lebensmittel als White-Label-Produkte verkaufen willst, sind ein starker Markenname und eine starke Identität unerlässlich. Auf dem Markt gibt es bereits viele Marken, die z.B. Schokoriegel verkaufen - die meisten Endverbraucher:innen kennen allerdings nur die größten. Du musst mit diesen großen Marken aber gar nicht konkurrieren. Konzentriere dich lieber auf Snacks mit alternativen Zutaten oder Geschmacksrichtungen.
Sieh dir dazu am besten an, welche Produkte sich am besten verkaufen lassen und recherchiere, welche Art von Lebensmitteln nicht in jedem Supermarkt zu finden sind. Zu den trendigsten Snacks zählen derzeit glutenfreie oder vegane Snacks und Lebensmittel auf Insektenbasis.
13. Elektronik
Auch Elektronikzubehör eignet sich perfekt als White-Label-Produkt. Wichtig ist, dass du deine Werbung als auch deine Verpackung so entwirfst, dass sie geschmackvoll und modern aussehen.
In diesem Bereich wirst du ebenfalls mit einer großen Konkurrenz zu kämpfen haben. Konzentriere dich daher auf eine ziemlich spezifische Nische und auf kleinere Unterkategorien anstatt auf Produkte, die man überall finden kann. Dazu zählen beispielsweise Kinderspielzeuge oder E-Bike-Zubehör.
14. Campingausrüstung
Camping liegt momentan voll im Trend. Viele Menschen sind daher auf der Suche nach kostengünstiger Ausrüstung. Beachte allerdings auch hier, dass du dich eher auf eine kleinere Nische in dieser Produktkategorie konzentrieren solltest. Einige gute Ideen für den Anfang sind z.B. Zelte und Schlafsäcke oder Camping-Startersets.
15. Schreibwaren
Schreibwaren können leicht vermarktet werden - denn so gut wie jeder Mensch benötigt eine Möglichkeit, seine Notizen zu verschriftlichen. Vor allem durch die steigende Zahl der Personen, die im Homeoffice arbeiten, sind Schreibwaren besonders beliebt. Auch Mäppchen, Stifte oder Post-it-Zettel sind eine gute Erweiterung deines Sortiments, um deinen Kund:innen eine Auswahl an Produkten zu bieten.
Ein weiterer beliebter Trend sind Stempel. Wenn du dich entscheidest, Stempel als White-Label-Produkt anzubieten, solltest du ein Design für jeden Feiertag und Anlass in dein Sortiment aufnehmen.
Die Vorteile von White-Label-Produkten
Mit White Labeling kannst du schnell ein Geschäft rund um ein bestehendes Produkt aufbauen. Du kannst deine eigene Note durch Branding, eine professionelle Website, personalisierte Einkaufserlebnisse und einzigartige Verpackungen hinzufügen. Für den Verkauf von White-Label-Produkten brauchst du keine kreativen Fähigkeiten oder Erfahrung in der Fertigung.
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White Labeling kann eine gute Option sein, wenn du:
- nach einem Trendprodukt suchst
- schnell ein Unternehmen gründen möchtest
- keine einzigartige Produktidee hast
- ein Business ohne große Vorabinvestitionen gründen möchtest
- kein Interesse daran hast, Produkte selbst herzustellen oder produzieren zu lassen
- markenspezifische Produkte für ein bestehendes Unternehmen (z. B. ein Dienstleistungsunternehmen) suchst.
- du eine persönliche Marke oder eine Influencer-Marke mit Merchandising-Artikeln monetarisieren möchtest
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White Label vs. Private Label: Wo liegen die Unterschiede?
Der Begriff White Label wird oft synonym mit „Private Labeling“ verwendet. Technisch gesehen gibt es hier jedoch einige feine Unterschiede. In beiden Fällen handelt es sich um Produkte, die hergestellt und dann für ein anderes Geschäft oder eine andere Marke umetikettiert oder umbenannt werden.
Im Gegensatz zum White Labeling wird beim Private Labeling das Produkt jedoch meist exklusiv für bestimmte Anbieter:innen produziert und diese können es nach ihren eigenen Wünschen verändern lassen.
Private Labeling ist aufgrund der Art der Anpassung und der hohen Mindestanforderungen in der Regel teurer und eignet sich am besten für Marken, die bereits stärker etabliert sind. White-Label-Produkte sind aufgrund niedriger oder manchmal gar keiner Mindestanforderungen eher für kleinere Marken oder neue Unternehmen geeignet. Ein gutes Beispiel ist das Print-on-Demand-Modell.
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White Label im Vergleich zu individuellen Produkten
Die Herstellung eigener, einzigartiger Produkte von Grund auf kann sehr befriedigend sein. Kunstschaffende, Kunsthandwerker:innen und Produktdesigner:innen haben in der Regel Spaß an diesem Aspekt der Unternehmensführung. Es ist jedoch nicht jedermanns Sache. Wenn du nicht kreativ bist oder keine Zeit oder Geduld für die Produktentwicklung hast, kannst du den Prozess der Produktion auch ganz auslassen.
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Der Nachteil von White-Label-Produkten ist, dass ein und dasselbe Produkt unter vielen verschiedenen Markennamen verkauft werden kann. So kannst du in der Masse der Produkte leicht untergehen. Fast jede Suche auf Amazon liefert seitenweise identische Produkte mit unterschiedlichen Logos. Wenn du das Beste aus dem White Labeling herausholen und dich von anderen Marken abheben möchtest, solltest du in eine solide Markengeschichte und Kundenerfahrung investieren. Alternativ könntest du auch über den Preis oder die Versandoptionen konkurrieren.
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Fazit
Mit jedem technologischen Fortschritt, jedem neuen Automatisierungstool und jedem neuen Kanal für die Neukundengewinnung sinken die Hürden für die Gründung eines Unternehmens. Was du aber zunächst brauchst, ist eine Idee. Manche warten auf die eine große Idee – eine, die die Welt oder ihr Schicksal verändern wird. Diese Idee könnte jedoch noch Jahre entfernt sein.
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Mit dem White Labeling kannst du schon heute beginnen, sei es als Nebenjob oder mit einem Print-on-Demand- oder Dropshipping-Business. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, zu lernen und sich neue Fähigkeiten auf dem Weg zum wirklich großen Wurf anzueignen.
Feature-Illustration von Gracia Lam
Fotos von Burst
Dieser Artikel von Dayna Winter erschien ursprünglich auf Englisch im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.
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Häufig gestellte Fragen zu White-Label-Produkten
Wie funktioniert White Label?
White-Label-Produkte oder -Dienstleistungen werden nicht unter dem Namen der Hersteller:innen zum Verkauf angeboten, sondern unter den Markennamen der verschiedenen Anbieter:innen.
Was sind White Label Partner:innen?
White Label Partner:innen sind die Hersteller:innen von White-Label-Produkten. Sie verkaufen die von ihnen hergestellten Produkte nicht unter ihrer eigenen Marke, sondern (scheinbar) als Produkte anderer Hersteller:innen oder Händler:innen. White Label Partner:in zu werden, ist für Hersteller:innen sinnvoll, die weder einen eigenen Vertrieb aufbauen noch auf nur einen einzigen Vertriebsdienstleister:in setzen möchten.
Wo soll ich meine White-Label-Produkte verkaufen?
Beginne zunächst mit der Einrichtung deines Shopify-Stores. Du kannst über deine eigene Website, ein Ladengeschäft oder über in Shopify integrierte Social-Shopping-Kanäle und Marktplätze verkaufen. Außerdem kannst du einen Großhandelskanal einrichten, um deine White-Label-Produkte an andere Einzelhändler:innen zu verkaufen.
Wo finde ich White-Label-Produkte?
Der offensichtlichste Ort, um Anbieter:innen von White-Label-Produkten zu finden, ist Alibaba. Es gibt jedoch viele weitere Produktionsfirmen und Unternehmen, die White-Label-Produkte herstellen. Einige, darunter Print-on-Demand- und Dropshipping-Unternehmen, lassen sich direkt in deinen Shopify-Store integrieren.
Lohnen sich White Label?
White-Label-Produkte können aus den gleichen Gründen profitabel sein wie jedes andere Unternehmen auch: ein guter Produkt-Market-Fit, die Fähigkeit, Traffic zu generieren, die richtige Preisstrategie und ein effektives Management der Unternehmensfinanzen.
Wie starte ich mit White-Label-Verkäufen?
Gibt es Risiken im Bereich White Label?
Die Gründung eines Unternehmens ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Achte darauf, dass du alle rechtlichen Aspekte prüfst. Denn letztendlich wirst nur wenig Kontrolle über den Herstellungsprozess haben. Wenn du deine Hausaufgaben machst und dich und deine Marke schützt, ist das White Labeling mit relativ wenigen Risiken verbunden.